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Im verflixten siebten Jahr der Schlepper Party Mondachs han mer frei

2019
 
 
Im verflixten siebten Jahr der Schlepper Party
Mondachs han mer frei – Sitzung der KG Schlepp Schlepp Hurra
Köln. Zum siebten Mal hieß es am Montag, 18.Februar 2019, im Dom im Stapelhaus „Schlepp Schlepp Hurra“ statt Kölle Alaaf, die KG Schlepp Schlepp Hurra feierte ihre „Mondachs han mer frei“ Sitzung 2019 und alle Einnahmen gehen traditionell in gute Zwecke in Köln.
„Mondachs han mer frei – Sitzung deshalb, weil (weitgehend) alle Mitglieder zu den Roadie-Crews kölscher Bands wie Domstürmer, Kasalla oder Lupo gehören und Sessions-Montage normalerweise auftrittsfrei sind. Daher findet die Sitzung an einem „freien“ Montag statt. Der Eintrittspreis von 7,00 Eur geht komplett in die Benefizaktionen der KG und alle Bands traten ohne Gage auf.



 
Ehrenmitglied und Moderator auf Lebenszeit, Lukas Wachten, führte durch das Programm des Abends. Ein bisschen wehmütig wurde es, als bekannt wurde, dass der Präsident und 1. Vorsitzende Sayhan Krämer nicht noch einmal antreten wird. Er will sich neben seinen beruflichen Aufgaben seiner Familie widmen. Apropos Familie, da Lukas Wachten und Sayhan Krämer beide in diesem Jahr Väter werden, hat sich die Gesellschaft etwas einfallen lassen. Beide bekamen ein T-Shirt überreicht mit „Papa Process loading“, was zumindest von Lukas Wachten sofort übergezogen wurde. Eine tolle Idee.



Opener des Abends waren Newcomer, die aber bereits in ihrem ersten Jahr etwas geschafft haben, wovon andere Bands noch immer träumen, sie traten auf der Dreigestirns-Proklamation im Kölner Gürzenich auf, nämlich die Gruppe Planschemalöör, die nicht nur mit ihrem Sessionshit „Heimat“ die Jecken im ausverkauften Stapelhaus begeisterten.
Mit den Blömcher ging es im Programm weiter und diese hatten Jason dabei, einen Nachwuchskünstler, der gemeinsam mit ihnen den alten „Blom un Blömcher“ Hit „Mam sprech doch noch einmal mit uns Kölsch“ neu interpretierte. Diese Gruppe spannt einen Bogen von alten kölschen Tönen wie „Mer schenke der Ahl e paar Blömcher“ zu ihren eigenen neuen Liedern, die aber locker mithalten können mit Ohrwurmqualität.
Die Cöllner holten dann die Winzerin vom Rhein ins Stapelhaus und bewiesen, dass die weiblichen Gäste der Schlepper mehr als nur zehn Meter gehen können und das auch, wenn die Lampen an sind.
Dann wurde es rockig im Stapelhaus, denn Peggy Sugarhill mit ihren Rockemariechen eroberte die Bühne und den Saal und bewiesen, dass sie mehr können als nur das Mariechen küssen. Mit temperamentvollem Kölschrock im Rockabilly-Stil brachten die Mädels den Saal zum Kochen und kletterten auch gerne das ein oder andere Mal von der Bühne ins Publikum. Am 22. November 2019 kommt ihr erstes Album heraus, eine sicher lohnende Investition.



Kölsch ging es natürlich weiter im Programm mit der Domstadtbande, die stürmisch jeck die Bühne betraten und die Jecken mit in den Strandclub nahmen. Die Jungs um ihren Frontmann und Animateur Rob sorgten von der ersten Sekunde ihres Auftritts an für Stimmung und zahlreiche Fans sangen textsicher mit.
Die Gruppe Kölschraum testete die Einstellung der Schlepper-Gäste auf Kölle-Tauglichkeit und siehe da, alle waren von Kopp bes Foß op Kölle enjestellt und so feierte man gemeinsam Fastelovend op d´r Eck, auch wenn man eine Fott wie e Päd (Po wie ein Pferd) hatte. Dafür gab´s dann auch jede Menge Rusemondagsstrüßje.
So langsam ging es auf die Zielgerade des Abends, zu dem sich mittlerweile auch Festkomitee-Präsident und Ehren-Roadie Christoph Kuckelkorn gesellt hatte. Dieses Einbiegen auf die Zielgerade war aber kein Fiasko, nein im Gegenteil, die Jungs von Fiasko rockten schwerelos das Stapelhaus. Die Jungs verwandeln wahrlich Gefühle in Worte und Melodien, wie es ihre Homepage verspricht.



Um 23:00 Uhr mit etwas Verspätung war das Finale erreicht und Kuhl un de Gäng feierten den krönenden Abschluss der siebten Schlepp Schlepp Hurra Sitzung im Stapelhaus. Ob „Ich han der Millowitsch jesinn“ oder „Loss mer springe“ die Jecken legten noch einmal los und tanzten und sangen was das Zeug hielt.
Natürlich war nach dem letzten Ton von Kuhl un de Gäng nicht Schluss im Stapelhaus und bei dem ein oder anderen Kölsch wurde noch weiter gefeiert und sich auf die nächste Veranstaltung gefreut, denn am 28. September 2019 heißt es im Friedrich-Wilhelm-Gymnasium wieder „ Die jungen Wilden – Ostermanns Urenkel“ mit Lupo, Fiasko, Stadtrand und vielen vielen Bands mehr. Tickets kosten schlappe 17,00 EUR und sind unter karten@ostermannsurenkel.de erhältlich.

Text und Fotos: KFE, Kurt Braun

Im verflixten siebten Jahr der Schlepper Party Mondachs han mer frei

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