Wie schon bei der Mädchensitzung wurde auch diese Sitzung gemäß des diesjährigen Mottos in 5 Sprachen begonnen und nicht nur op kölsch, sondern auch auf italienisch, spanisch, englisch und niederländisch.
Die Altstädter als Auftakt bieten, wie auch die anderen Traditionscorps, ein fantastisches Bild auf der Bühne und wenn sie auch noch das Dreigestirn mit auf der Bühne haben, gibt das besonders schöne Momente. So zeigten Prinz Marc I., Bauer Markus und Jungfrau Catharina dieses Mal, dass sie auch swingen können und unterstützt vom Tanzpaar der Altstädter, Carina Stelzmann und Philipp Bertram, ging es schon am Anfang der Sitzung stimmungsvoll her.
Einen Scheck über jecke 333,33 Euro konnte das Dreigestirn für sein Spendenprojekt empfangen. Das Kölner Dreigestirn unterstützt in der Session 2019 die „Kölschen Fründe”, einen Zusammenschluss verschiedener Unternehmen und Prominenter, die sich für sozial Benachteiligte einsetzen. Zusammen mit dem Malteser Hilfsdienst haben sie zum Beispiel die Mittagtische „satt & schlau“ realisiert, eine Nachmittagsbetreuung für Grundschulkinder aus sozial schwierigen Verhältnissen. Neben diesem Projekt unterstützen sie unter anderem auch das ambulante Kinderhospiz Köln und die Opferhilfe.
Das Dreigestirn wünscht sich traditionell Spenden für einen guten Zweck statt Geschenken im Rahmen ihrer Bühnenauftritte. Mit den Geldern des Dreigestirns 2019 wird neben weiteren Projekten auch der Herzenswunsch-Krankenwagen unterstützt.
Auch das Tanzcorps der Fidelen Fordler begeisterte das Publikum und hielt so manchen nicht auf dem Sitzplatz.
Mit Bernd Stelter und Guido Cantz konnten dann auch die Lachmuskeln trainiert werden und mit Kasalla wurde gesungen und – soweit in den Sitzreihen möglich – getanzt.
Auch nach der Session heißt es wieder: Nach der Session ist vor der Session und die Tanzgruppe bietet für die, die Geschmack an Tanz und Gemeinschaft geschnuppert haben, ein Probetraining am 14. März 2019 in der Lüttich-Kaserne Köln. Mehr dazu ist auf der Homepage zu erfahren.
Im zweiten Teil ging es nicht weniger schwungvoll weiter. Paveier, Bläck Fööss, Rabaue und die Höhner ließen die Jecken nicht zur Ruhe kommen – und das an einem Donnerstag, also fast mitten in der Woche. Aber auch in dieser langen Session lassen sich die begeisterten Karnevalisten nicht stoppen und feiern in den Sälen, was das Zeug hält.
Weit nach Mitternacht war dann aber doch Schluss und Zeit, den Heimweg anzutreten.
Die Sitzungskapelle war die Kapelle Helmut Blödgen, die vom Chef selber geleitet wurde.
Text und Fotos: KFE, Angela Stohwasser und Reiner Besgen