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Drucken ist Sprache - Sitzung der "Schwarzen Kunst"

2019
 
Drucken ist Sprache
Sitzung der "Schwarzen Kunst" am 01.02.2019 im Theater am Tanzbrunnen
Köln. Um 19 Uhr eröffnete Präsident Wolfgang Acht offiziell die Sitzung der Schwarzen Kunst und ließ gleich die Bürgergarde Blau-Gold v. 1904 e. V. mit Präsident und Kommandant Markus Wallpott einmarschieren. Ein herrliches Bild in blau und gold auf der Bühne.



Das Fest der Schwarzen Kunst wurde 1948 als karnevalistischer Ableger des Kölner Druckereiverbandes gegründet. Mitglieder waren ursprünglich die aktiven und ehemaligen Elferratsmitglieder und ihre Frauen, insgesamt etwa 35 Personen, darunter auch der FK-Ehren-Präsident Markus Ritterbach. Seit 2018 sind sie als e. V. organisiert und hospitierendes Mitglied im Festkomitee Kölner Karneval. Mit einer neuen Satzung konnte man sich für weitere Mitglieder aus dem Umfeld der Druckbranche öffnen.

 


Zur 71. Sitzung werden immer viele Gäste aus großen und kleineren Druckereien, Medienfirmen und Zulieferbetrieben, wie Papiergroßhändler, Farben- und Druckmaschinenherstellern erwartet. Der Verband Druck + Medien Nord-West wird durch den Geschäftsführer Nord-West, Oliver Curdt, dem Ehrenratsherren, zusammen mit 80 Gästen vertreten. Die Sitzung war seit längerem vollständig ausverkauft.
Die Orden des Vereins haben seit Jahren einen starken Bezug zum Gewerbe. Da solche zunftbezogenen Orden in Deutschland nahezu ausgestorben sind, werden alle Orden des Vereins vom Deutschen Fastnachtsmuseum in Kitzingen präsentiert.



Auf dem diesjährigen Orden befindet sich ein kleines Buch (Entwurf: Walter Haarhaus), das von Hand in Leinen mit Fadenbindung gebunden ist (Buchbindemeisterin Dorothee Wittemann; Firma Schiffmann). Der Titel des Buches lautet „Drucken ist Sprache“, angelegt an das diesjährige Motto des Kölner Karnevals „Uns Sproch es Heimat“, denn die Druckkunst bringt die Sprach aufs Papier. "Wer druckt, teilt mit; wer druckt, informiert; wer druckt, äussert sich; also wer druckt, spricht." Der Inhalt des kleinen Buches bezieht sich auf typische Fachausdrücke aus der Setzer- und Druckerszene (z.B. Fisch, Fleisch, Eierkuchen) und werden auf humoristische Weise erklärt und bleibt so dem Wissen der Nachwelt erhalten. Frau Kühne verriet vor ihrem Auftritt, dass sie gelernte Schriftsetzerin ist und begeistert ist von der Buchdruckerkunst. Besonders toll findet sie es, dass die Szene seit Jahren eine eigene Sitzung hat.
Mit Künstlern wie Lupo, Frau Kühne, den Domstädtern, Martin Schopps, den Greesbergern, Cat Ballou, Guido Cantz, Brings, dem Dreigestirn und Kasalla feierte die Buchdruckszene in ausgelassener und entspannter Atmosphäre ihr Fest der Schwarzen Kunst.

Fotos und Text: KFE, Steffi Münstermann
 

Drucken ist Sprache - Sitzung der "Schwarzen Kunst"

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