Närrische Kostümsitzung der Blauen Funken im Maritim Hotel
Köln. Mit ihrer vierten Sitzung startete die Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e. V. im Maritim Hotel am 1. Februar um 19.30 Uhr mit ihrer eigenen Garde. Es war herrlich blau auf der Bühne des Maritim Hotels und stolz verkündete Präsident Björn Griesemann, dass es sich um 180 Personen handelt, die da vor ihm stehen. Das ausverkaufte Haus war von Anfang an voll guter Stimmung und feierte ihre blauen Funken, indem gleich mitgeklatscht, gesungen und gejubelt wurde.
Die Marie (Marie Steffens) und ihr Tanzoffizier Maurice Schmitz zeigten ihre tolle Leistung mit Hebefiguren, temperamentvoller Choreografie und einem heftigen Schwung guter Laune, die ansteckend auf das Publikum war. Dass die beiden mit vollem Herzen dabei sind, braucht nicht erwähnt zu werden, denn das ist deutlich sichtbar.
Mit einem humorvollen Einstieg war der Verlauf der Sitzung so schon mit dem ersten Programmpunkt bestimmt.
Dass vier Mädels auf der Bühne lauter sein können, als 180 blaue Funken, war im Anschluss zu sehen und zu hören. Die Rockemarieche machten ihrem Namen alle Ehre und rockten den Saal. Da im Anschluss Kasalla die Stimmung mit ihren Songs fortführten, war es für den Tuppes vum Land als erstem Redner eine große Aufgabe, die Jecken zum Zuhören zu bewegen, was ihm aber sehr schnell gelang, denn sein Ruf eilt ihm voraus und viele Gäste, die ihn in der Session noch nicht live erlebt haben, warteten schon darauf, ihn zu hören.
Mit den Bläck Fööss ging es dann in die Pause.
Der zweite Teil wurde mit der EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e. V. eröffnet und mit einem weiteren Redner, nämlich Motombo dem Toilettenmann und seinen diversen Erlebnissen ging es weiter. Nach den Paveiern, Guido Cantz und den Höhnern war auch der zweite Teil der Sitzung beendet und die Gäste konnten im Foyer noch mit Himmel un Ääd weiterfeiern – da am nächsten Tag Samstag war, also Wochenende für viele Gäste, konnten sie ja ausschlafen und dann ggf. in ein weiteres karnevalistisches Event starten.
Text und Fotos: KFE, Angela Stohwasser und Reiner Besgen
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