48. Grielächer Herrenfrühschoppen
Köln. Es war wieder soweit. Rund 400 Männer aus und um Köln hatten den Weg zur Aula im Humboldt-Gymnasium gefunden. Wie hat mal jemand gesagt? Das ist eine Kult-Veranstaltung!
Die Reise ging von der Polizeikantine am Waidmarkt bis hin zur Aula im Gymnasium.
In seiner Begrüßung ging Präsident Rudi Schetzke auf das kommende Motto ein und versicherte den Herren, das bei den Grielächern Kölsch gesprochen wird.
Dann wurde den Herren so richtig eingeheizt. Ein Programm, das jeder Herrensitzung stand gehalten hätte, hat Literat Roland Lautenschläger auf die Bühne gezaubert.
Eine Kult-Veranstaltung, auf die Präsident Rudi Schetzke stolz sein kann.
Als Gast konnte er den bekannten und beliebten Ludwig Sebus begrüßen
Los ging es mit einem Augenschmaus, der Fauth Dance Company.
Nicht nur für die Herren immer wieder ein toller Anblick, auf den man sich auch in der kommenden Session freuen darf: Die Fauth Dance Company
Klaus und Willi legten sich mächtig ins Zeug, was den Herren auch gefiel
Dann das Comeback von dem „Kölschen Schutzmann Jupp Menth“. Jupp Menth startete seine Karriere damals auf vielen Grielächer Veranstaltungen und so war es auch von ihm gewollt, dass er sein Comeback bei einer Grielächer Veranstaltung geben wollte. Er erklärte den Männern am Anfang seiner Rede, dass er praktisch ohne Bühne nicht sein kann. Zukünftig tritt er aber nur noch auf kleineren Veranstaltungen auf und nicht mehr in den großen Sälen der Stadt Köln. Wie von ihm gewohnt in kölscher Sproch legte er so richtig los. Die Lokalpolitik bekam unter Applaus der Herren so richtig ihr Fett ab. Es war der Kölsche Schutzmann wie man ihn kennt.
Präsident Rudi Schetzke freute sich besonders darüber, dass Jupp Menth
die Session auf dieser Veranstaltung startete
Mit Plansche Malöör bekam auch der Nachwuchs seinen Auftritt:
Ein leckeres Tellergericht gab es zur Stärkung (Wirsing mit Bratwurst) und frisch gezapftes Kölsch sowieso. Nachdem sich alle gestärkt hatten, ging es mit dem Sitzungspräsidenten Volker Weininger weiter. Ob mit oder ohne Alkohol, er brachte es auf 13 Gläser Kölsch! Das schafft nur ein Sitzungspräsident der besonderen Art.
Die Domstürmer rocken in gewohnter Manie den Saal und auch bei den Männern kam es SUPER an. Den krönenden Abschluss machte dann die Fauth Dance Companie. Ausnahmslos bei allen Künstlern gab es Standing Ovation. Das erlebt man auch selten.
Unter den Besuchern waren viele Ehrengäste, u. a. Ludwig Sebus, Peter Raddatz, Josef Beumling und Rüdiger Schlott mit dem amtierenden und designierten Dreigestirn
Text und Fotos: Henry Schroll, Pressesprecher