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Kölsche Tön in Endlichhofen – Neues Feierformat kam sehr gut an

2018


Nach der Ankündigung in der örtlichen Presse hoffte man auf regen Zulauf zu dem Dorf mit der 400 Jahre alten Eiche, die das Wahrzeichen von Endlichhofen ist. Ein besonderes Kompliment an die ältesten Einwohner, die bis zum Schluss dabei waren!
 
Kölsche Tön in Endlichhofen – Neues Feierformat kam sehr gut an
Endlichhofen. Üvverall is Kölle... das spürten auch die Gäste des Fördervereins der freiwilligen Feuerwehr in Endlichhofen im Taunus. Nach Gesprächen mit Uli Birkenstock und den Planungen und Verhandlungen mit den Verantwortlichen Tobias Emmel, Chef der Feuerwehr, Michael Zeißler, Chef der Feuerwehrkameradschaft und der Mithilfe von Bürgermeisterin Carmen Hartung stand es fest, man dieses Experiment einmal wagen will. Am 15. September ging es mit vielen fleißigen Händen in den Endspurt zum ersten Kölschen Ovend in der Geschichte des Dorfes Endlichhofen, oder wie man dort sagt: Enjouwe.
KFE durfte mithelfen und ein wenig dafür sorgen, dass die kölsche Stimmung in den Taunus Einzug hält.

Moderator Reiner Besgen hatte schon ein wenig Sorge, ob man ihn hier versteht, denn die ersten lockeren Gespräche mit den Helfern zeigte, dass die kölsche Sproch hier nicht unbedingt verstanden wird. Nach den ersten vorsichtigen Fragen: Schön, dass du uns so viel erzählst, aber wir haben kein Wort verstanden... kannst du uns das auch auf Deutsch sagen?... gab sich Reiner Besgen dann Mühe, das Kölsch etwas mehr in Hochdeutsch zu verlagern. (Wer ihn kennt weiß, dass das nicht unbedingt von Erfolg gekrönt ist...)
Dankbar waren wir über die Zusagen der Künstler „Alpenkölsch“, „Karin Katharina Köppen“, „Hans-Willi Mölders – Ne Spetzboov“ und den „Lecker jecke Mädche“, denn für den letzten Abschnitt der Wegstrecke braucht man nach einigen Serpentinen und Fahrt durch ein paar Dörfer doch etwas länger als mancher ursprünglich dachte. Deshalb dafür noch mal ein besonderes Dankeschön. Die Zuschauer haben es gedankt, indem sie kräftig mitgefeiert und geklatscht haben und ihrer Begeisterung über das Dargebotene auch später noch mehrmals ihr Lob aussprachen.


Alpenkölsch brachten als Erste Stimmung auf den Festplatz und begeisterten die Gäste

Alpenkölsch als erster Programmpunkt, der es meistens am schwersten hat, brachte die Gäste schon gleich am Anfang in die Stimmung, die sich dann den ganzen Abend hielt und noch bis in die spät und immer kühler werdende Nacht ging. Dat Lindenthaler Kölsche Mädche Ela und Dä Ihrefelder Jung Mark machten schon Eindruck, als sie mit ihren rot-weißen Trachten die Szene betraten. Bei ihrem Repertoire ist für jede Altersgruppe etwas dabei und das bewies sich auch hier wieder.



Karin Katharina Köppen unterstützte zusammen mit Moderator Reiner Besgen auch die anderen Künstler und feierte und schunkelte kräftig mit, was die Gäste dann auch bei ihrem Auftritt taten

Karin Katharina Köppen zeigte mit ihren eigenen Stücken, dass kölsche Lebensart nicht nur aus den Liedern besteht, die man im Karneval auf jeder Veranstaltung hört und konnte mit ihren „Kölschen Wievern“ oder „Stolz ne Kölsche zo sinn“ ebenfalls begeistern. Beim „Strand von Colonia“ hielt es dann die jecken Endlichhoferinnen auch nicht mehr auf den Plätzen.
Kölsche Texte und Musik, die das Herz berührt bringt sie gekonnt auf die Bühne.



Hans-Willi Mölders konnte nicht wieder fahren, bevor er den Gästen Zugaben präsentierte, spontan drückte er dann den Mädels von den Lecker Jecke Mädche Mikrofone in die Hand und ließ sich als Hahn im Korb von ihnen begleiten.

Ne Spetzboov, oder auch Hans-Willi Mölders, war von der Sitzbank mitten im Publikum, wo er sich sichtlich wohl fühlte, gar nicht mehr weg zu bekommen und es wurde um ihn herum nicht nur mitgesungen, geschunkelt oder geklatscht, sondern sogar Sirtaki getanzt.
Partystimmung pur gab es dann auf dem Festplatz mit den Lecker Jecke Mädche, die schon vorher mitgefeiert hatten und spontan zusammen mit dem Spetzboov zeigten, dass unter den Künstlern ein guter freundschaftlicher Umgang herrscht.



Die Lecker Jecke Mädche luden ein Party zu machen und da brauchten sie nicht lange zu bitten...
Uli Birkenstock und seine Frau Bettina freuten sich mit Reiner Besgen über die gelungene Veranstaltung

Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt und natürlich gab es Kölsch, was mancher hier das erste Mal im Leben getrunken hatte.



Neben den Verantwortlichen halfen viele Familienmitglieder und Freunde und sorgten dafür, dass die Gäste immer gut versorgt waren. Sogar der Revierförster, Herr Stockenhofen, und seine Gattin mischten sich unter die Gäste, was Moderator Reiner Besgen zu der Überlegung brachte, dass es auf jeden Fall sicherer sei, falls sich doch eine Wildsau nähern sollte. Und auch bis zum Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nastätten, Jens Güllering, hatte sich wohl die gute Stimmung auf dem Festplatz übertragen, denn nach seinen Terminen an diesem Abend kam auch er noch dazu und wurde mit Freude begrüßt - für das Gruppenfoto am Ende der Veranstaltung gerade richtig.



Abschluss-Versammlung auf der Bühne: Abschied mit Bye, bye my Love durch Karin Katharina Köppen,
die Lecker Jecke Mädche und die Prominenz des Abends Michael Zeißler, Uli Birkenstock, Verbandsbürgermeister Jens Güllering und Bürgermeisterin Carmen Hartung.

Nicht nur die Endlichhofener und Nachbarn aus umliegenden Dörfern waren sich einig, dass dies ein gelungenes Fest war; auch die Künstler und wir können nur immer wieder betonen, dass es ein sehr schönes Wochenende war und wir uns sehr wohl gefühlt haben. Enjouwe Alaaf!

Text und Fotos: KFE
Hier unser Fotoalbum! 

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Kölsche Tön in Endlichhofen – Neues Feierformat kam sehr gut an

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