Rosen-Montags-Divertissementchen-Sitzung
Köln. Im Congress-Saal gab es am 4. Februar wieder einmal ein Wiedersehen mit RMD – dem Rosen-Montags-Divertissementchen von 1861 e. V. Mit seinen mittlerweile mehr als 155 Jahren Bestehens zeigte die Gesellschaft, dass sie nicht zum alten Eisen gehören, sondern mit der Zeit gehen und nicht weniger Stimmung machen als andere.
Mit dem Aufzug der Altstädter begann die Sitzung gleich mit einem Auftakt, der Stimmung und Feierlaune ins Herz bringt. Doch Redner haben auch ihre Chance und so konnte Marc Metzger trotz stimmungsvollem Auftakt auf die Aufmerksamkeit des Publikums bauen. Dafür durfte bei den Klüngelköpp wieder mitgesungen werden, besonders als „Wenn am Himmel die Stääne danze“ erklang, dieses Lied scheint besonders beliebt zu sein, denn es gab kaum jemanden, der nicht mitsang oder spontan ins Schunkeln geriet.
Dä Tuppes vum Land mit seiner Reimrede wurde ebenfalls begeistert angenommen und mit großen Applaus verabschiedet.
Das Dreigestirn bekommt viele Geschenke und wer keine
Apfelsinen und Orden verteilt, der sammelt für das Projekt der Drei. Deshalb
ist es schwierig, sich etwas ganz anderes auszudenken, was den RMD’ern gelang.
Sie werden zur nächsten Session bei den Sozialbetrieben Köln (SBK) einen
Kaffee- und Kuchen Nachmittag veranstalten und die drei dazu einladen.
Das Dreigestirn und die Equipe ist immer gern bereit, sich für ein Foto aufzustellen,
wenn die Zeit reicht. Und wenn der Vorredner noch nicht fertig ist, gibt es auch mal
die Möglichkeit, einen kleinen Scherz am Rande zu machen
Nach der Rede von Guido Cantz war dann mit einer Pause für
eine Stunde die Zeit, sich zu unterhalten, Freunde und alte Bekannte zu treffen
und einen Snack zu sich zu nehmen. War es am Anfang grün-rot auf der Bühne, so wurde
es nach der Pause blau. Das Korps der Blauen Funken machte den Anfang im
zweiten Teil. Auch der Hausmann Jürgen Beckers hatte wie seine Vorredner wieder
die Aufmerksamkeit der Gäste und konnte mit seinen Erlebnissen amüsieren. Das
Tanzkorps Sr. Tollität Luftflotte konnte sich über eine Spende freuen. 500 Euro
erhielten sie für ihre Verdienste im Karneval und ihren Einsatz.
Präsident Rex Udo I. hatte sichtlich Spaß und freute sich über die tolle Sitzung
Um die Abwechslung aufrecht zu erhalten gab es zwischen Cat
Ballou und den Bläck Fööss am Ende der Sitzung noch einen Redner: Martin
Schopps brachte die Lachmuskeln noch einmal in Schwingung.
Eine abwechslungsreiche und gelungene Sitzung endete noch
vor Mitternacht und Rex Udo I. (Präsident Udo Marx) konnte wieder einmal
zufrieden sein mit dem Ergebnis der geleisteten Arbeit.
Text und Fotos: KFE