2. Miljöh-Sitzung der Grielächer im Maritim-Hotel
Köln. Nach der Weiberfastnachtsveranstaltung "Grielächer fiere Wieverfastelovend" am 23.2. im Evangelischen Krankenhaus Weyertal ging es für die Gesellschaft am 24.2. um 19 Uhr im Hotel Maritim weiter. Präsident Rudi Schetzke bezeichnet diese Sitzung intern immer als ein "Hochamt", womit er meint, dass diese letzte Sitzung der Grielächer in der Session für ihn einfach die Schönste ist.
Präsident Rudi Schetzke freut sich über viele gelungene Veranstaltungen der Grielächer
Für die Verantwortlichen ist der Karneval nicht immer nur Vergnügen, sondern auch mit Vorbereitungsstress, dem Bangen, ob auch alles gut gehen wird, alle Künstler gesund und pünktlich sind, das Programm ohne größere Löcher funktioniert und dem Publikum gefällt, verbunden. Nach der letzten Sitzung gibt es dann für die fleißigen Veranstalter und Helfer endlich das ersehnte leckere Kölsch und der Stress der Wochen vorher ist schnell vergessen.
Das Kölner Dreigestirn konnte sich über den Betrag von 1.111,11 Euro für den guten Zweck freuen und den Scheck zu den anderen legen - mit der Hoffnung, dass der Betrag in den letzten Tagen noch etwas steigen wird, um vielen Kindern Freude zu bereiten.25 Jahre auf der Bühne - Guido Cantz konnte schon viele Ehrungen für diese Leistung entgegennehmen, viele Ehrenmitgliedschaften sind nun sein Eigen und auch die Grielächer ließen es sich nicht nehmen, dieses Jubiläum zu bedenken.
Josef Hergarten, ein Mitglied, dessen Familie keine Unbekannten in der Gesellschaft sind, erhielt den Verdienstorden der Gesellschaft. Marcel Hergarten ist Vizepräsident der Gesellschaft, Anna Hergarten die Marketenderin.
Eröffnet von der Tanzgruppe Zunftmüüs der KG Fidele Zunftbrüder und dem Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen war die Stimmung für den Blötschkopp schon auf einem guten Level und Martin Schopps konnte als folgender Redner sich dem anschließen. Nach der Ehrung von Josef Hergarten rockten Brings die Bühne, was einige Mitglieder ganz besonders freute.
Mit dem Tuppes vum Land gab es den dritten Redner im ersten Teil und mit den Höhnern ging es dann in die Pause.
Das Kölner Dreigestirn bekam rut-wiesse Unterstützung beim Einzug nach der Pause - die Kölsche Funke rut-wiess zogen mit ihnen in den Saal des Maritim-Hotels ein.
Bernd Stelter, die Domstürmer und Guido Cantz folgten und dann gab es wieder "was für's Auge" - die Tanzgruppe Kammerkätzchen und Kammerdiener erfreuten das Publikum.
Mit den Paveiern endete das offizielle Sitzungsprogramm, um dann im Foyer noch mit Andreas Konrad einen schönen Abend ausklingen zu lassen.
Text: Angela Stohwasser
Fotos: Reiner Besgen