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Hunnenlager vom Flittarder Hunnejeloch v. 1985 e. V.

2011

Hunnenlager vom Flittarder Hunnejeloch v. 1985 e.V.
Köln.
Wie jedes Jahr war es auch in diesem Jahr wieder soweit: König Attila, alias Hans Zeyen, lud die Stämme Kölns und Freunde der Hunnen auf das traditionelle Hunnenlager am Stammheimer Deichweg ein.

So ließ ich, Kurt Braun vom Stamme der Lanxess-Arena, es mir auch nicht nehmen, dem König und seinem Volke meine Aufwartung zu machen. Was mir immer wieder eine Freude ist, denn da fühle ich mich zu Hause und bei Freunden!
Wenn einem ein komischer Geruch in die Nase steigt, ist man schon richtig! Nein, es sind natürlich nicht die Flittarder Hunnen, die man riecht, sondern das angrenzende Klärwerk von Köln und die macht die Luft manchmal zu einem Erlebnis in Flittard/Stammheim. Aber das tut dem Spaß keinen Abbruch, das Lagerfeuer und die Essensstände arbeiten kräftig an einer Verbesserung der Luft auf dem Aul.


Toll, welche Spielzeuge die Hunnen schon für ihre Kinder hatten!

Das einzige, was ein wenig die Stimmung trübte, das war das schlechte Wetter, aber leider hat auch das schon eine gewisse Tradition. Im sechsten Jahr in Folge regnete es auf dem Lager. Aber die Kölner Stämme sind allwettertauglich! Ein gut besuchter Platz bot reichlich Unterschlupfmöglichkeiten für die Freunde und Gäste. Auch im Vereinsheim war genügend Platz für die, die sich gemütlich bei Kaffee und Kuchen zurückziehen wollten.
So ein Hunnenlager ist schon was Feines, vor allem für alle Gewandeten, wie wir es nennen. Jedes Lager ist wie ein Familientreffen XXL, so auch in Flittard. Es kann auch schon mal vorkommen, dass vor der Tafel des Flittarder Attilas ein oder zwei andere Attilas der befreundeten Stämme ihre Aufwartung machen.

Viele Stämme und Freunde machten dem Attila ihre Aufwartung.


So begrüßte König Attila die Löwenhorde Wahn, die Langeler Hunnenhorde, die 1. Kölner Mongolen Horde und die 1. Kölner Hunnen Horde, wie auch die Lindenthaler Hunnen vor seiner Tafel, um nur einige der zahlreichen Stämme zu nennen. Egal, ob große oder kleine Delegationen, auch von Vereinen aus dem Veedel, alle werden gleich herzlich begrüßt an der Tafel. Zahlreich reichte König Attila den Kelch der Freundschaft an die Fürsten und Könige der befreundeten Stämme.


Nach der Begrüßung dieser Stämme rief Attila alle Mitglieder des Vereins, die nicht arbeiten mussten, zu sich auf die Bühne. Etwas Besonderes stand an. Als alle versammelt waren, bat König Attila Claudia und Gerd van Issum zu sich. Die beiden, so erfuhren die zahlreichen Gäste auf dem Platz, sind beide seit 25 Jahren Mitglied des Flittarder Hunnenjelochs und fast so lange, wie uns Claudia verriet, auch verheiratet. Mit Urkunde und Geschenken wurden die Jubilare vom König überhäuft. Es wurde sicherlich noch lange in die Nacht gefeiert.

 

Der Einzug der Gruppen ist immer ein sehenswertes Erlebnis


Etwas Besonderes war auch der Besuch der Vrings Asiaten. Die Löstigen Gladiatoren, so hieß es, warteten noch auf einige ihrer Leute, also wurden die Vrings Asiate vorgezogen. An der Tafel angekommen, tauchten aber die Gladiatoren auf und verschafften sich friedlich Zutritt zur Tafel Attilas. Sie warteten nämlich nicht auf eigene Leute, sondern auf die Vrings Asiate, um mit ihnen gemeinsam einzuziehen. Nach kurzer „Diskussion“ entschied der Schamane der Vringser, wir ziehen noch einmal ein und dann passt das wieder.
Und so geschah es dann auch. Man begab sich auf Startposition und der Gong ertönte erneut. Nun zogen Asiate und Gladiatoren bunt gemischt erneut ein ins Aul. Doch was war jetzt? Der Schamane Eskam der Flittarder Hunnen hatte etwas vergessen und so hieß es wieder an den Anfang und man zog noch ein drittes Mal ein. Das mag jetzt pingelig klingen, aber es war ein Riesenspaß für alle Beteiligten. Endlich konnte König Attila die Freunde an der Tafel begrüßen.
Die Tanzgruppe „Chaos Girls“ zeigte ihr Können im Anschluss an die Begrüßung. Die Gruppe besteht aus vielen ehemaligen Tänzerinnen und noch aktiven Hunnen des Tanzcorps der Flittarder Hunnen. Ein Augenschmaus für alle Anwesenden!

Mögen die Erdmutter Etügen und der große Köke Tengri den Flittarder Hunnen hold sein und wenigstens für den Sonntag die Wasserhähne schließen und strahlenden Sonnenschein senden.

Hunnenlager vom Flittarder Hunnejeloch v. 1985 e. V.

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  1. nopicHunnecolonia schreibt am 20.07.2011 07:41
    Vielen lieben Dank für den ausführlichen und sehr schön geschriebenen Bericht!!
    <div>Echt Toll</div>
    <div>
    </div>
    <div>Gruß Gerd
    </div>
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