K. G. Alt-Severin 1951 u. Winzer und Winzerinnen vun d’r Bottmüll in der Wolkenburg
Köln. Zum 60-jährigen Jubiläum zeigt die K.G. Alt-Severin frei nach dem diesjährigen Sessionsmotto „Köln hat was zu beaten“, was in ihr steckt. Im Jubiläumsjahr feierte sie gemeinsam mit vielen Freunden auf der ausverkauften Kostümsitzung (500 Plätze sind verkauft und es gibt noch eine Warteliste!) am 18. Februar 2011 ein rauschendes Fest im stilvollen Ambiente der Wolkenburg.
Konzentration bei den Rednern - Begeisterung während der musikalischen Vorträge
Viele Gäste – auch von außerhalb – kommen gern zur Gesellschaft Alt-Severin, um mit ihnen zu feiern. So sind seit vielen Jahren Senatoren aus Hamburg und Stuttgart bei der traditionellen und einzigen Kostümsitzung dabei und feiern auch gern noch im Anschluss an die Sitzung bei der Tanzparty mit. So hat die Gesellschaft eine enge Beziehung zu einem Hotel in Esslingen/Neckar, wo mittlerweile eine Vertretung errichtet wurde. Im Hotel hängt ein Hinweis über die „Botschaft“.
Dieses Schild hängt in Esslingen im Hotel
Der Hotelier ist sogar Ehrensenator. Diese Beziehung an den Neckar soll noch ausgebaut werden. Wie uns der 2. Vorsitzende und Pressesprecher Udo Jansen erfreut und begeistert mitteilte, macht die Arbeit im Verein so richtig Freude.
2. Vorsitzender und Pressesprecher Udo Jansen mit Reiner Besgen
Hier kann man die so typisch kölsche Toleranz live erleben: Der Literat der Gesellschaft „geht fremd“! Claudius Hupprecht ist auf der eigenen Kostümsitzung nicht nur für das Programm verantwortlich, sondern ist auch als „hellige Knääch“ gemeinsam mit der Tanzgruppe „Goldene“ Lyskircher Hellige Knäächte un Mägde der K.G. Lyskircher Junge selbst über die Bühne der Wolkenburg getanzt. Die Präsidenten beider Gesellschaften unterstützen natürlich diese etwas ungewöhnliche Kooperation.
Wicky Junggeburth musste schon vor dem Auftritt für Fotos mit Fans bereitstehen
Viele Spitzenkräfte des Kölner Karnevals können die Gäste an diesem Abend genießen: Den Auftakt machte das Dellbrücker Schnäuzer Ballett, dann folgten die Räuber, das Dreigestirn und Wicky Junggeburth, Fritz Schopps und die Hellige Knäächte und Mägde.
Präsident Hans-Jürgen Schmitz freut sich über die ausverkaufte Sitzung
Der Sitzungsmarathon ging weiter mit der Kölsch Fraktion, dem Bergischen Jung und Diaclown Willibert Pauels und Tino vom Taxi mit seiner phantastischen Tenorstimme, die den Raum erfüllte. Mit Linus fand das Programm seinen Abschluss und es konnte mit dem Abschlussball im Foyer weitergehen. Auch ein Geburtstagskind gab es auf der Veranstaltung – für Arno Hartmann wurde von der sympathischen Gesellschaft extra ein Geburtstagslied vorbereitet, den der ganze Saal für ihn sang.
Ein herzlicher Glückwunsch zum Geburtstag für Arno Hartmann
Für die nächste Session plant die Gesellschaft zum ersten Mal eine Herrensitzung, die ebenfalls in der Wolkenburg stattfinden soll. Nach dem Motto „fangen wir es erst mal sacht an“, soll diese erst einmal mit 200 Sitzplätzen angeboten werden. Für einen ersten Versuch reiche dies, man könne ja sehen, wie es sich dann entwickelt, so der Pressesprecher Udo Jansen zu KFE.
Weitere Fotos wie immer im Fotoalbum
Hier der Link!
http://fototeam-besgen.de/modules.php?name=Gallerie&act=thumbnails&album=131