Die Stromlose Ader Non-Stop im Kristallsaal am 28. Januar
Köln. Der Kongress-Saal hat nicht ausgereicht und so musste die Prunksitzung der KKG „Stromlose Ader“ von 1937 am 28. Januar umziehen und im Kristallsaal des Congress-Centrums Ost der KölnMesse stattfinden. Über 1300 Gäste wollten die Sitzung miterleben und so konnte das von Literat Hans-Peter Houben zusammengestellte Non-stop-Programm mit den Spitzenkünstlern des Kölner Karnevals glücklicherweise in den Kristallsaal verlegt werden. Verstärkt durch den Präsidenten der KG Blau-Rot Köln, Frank Klever, konnte Präsident Fritz Pilgram mit seinem Elferrat durch die Sitzung führen.
Eine Hommage an die Schäl Sick ist der Orden der Gesellschaft, die durch den Umzug von der bisher für die Sitzungen genutzten Flora in den Kongress-Saal in Deutz und nun sogar in den großen Kristallsaal ziehen musste und immer beste Unterstützung erfahren hat.
Eröffnung durch die Fidelen Sandhasen und Abschluss durch die Räuber – dazwischen ein Feuerwerk an Reden, Tänzen und Musik. Bläck Föös, Paveier, Marc Metzger, Guido Cantz, Brings oder der Hausmann Jürgen Beckers, Höhner und Dreigestirn – hier gaben sich nur bekannte Größen des Karnevals die Ehre. Das Publikum lohnte es mit Stimmung und sprühender guter Laune.
Orchester Markus Quodt - die Sitzungskapelle
Das spürte auch das Dreigestirn, das hier noch kürzlich bei der eigenen Gesellschaft einen rührenden und zu Herzen gehenden Auftritt hatte. Mit ihrem Lied „Mir han e Hätz für Kölle“ haben sie schon viele Säle zum mitsingen animiert. Dieses Lied, das nicht laut ist, sondern eher besinnlich und zum sanften Mitschunkeln einlädt, bringt immer wieder etwas Ruhe und Zeit zum Luft holen in den Saal. So konnte das sympathische Dreigestirn auch hier bei der Stromlosen Ader mit dem Song punkten.
Chefredakteur Besgen freut sich, wenn er mit seinen Bildern Freude bereiten kann
Zum Beispiel das Bild für den Prinzen mit Hans Wallpott, über das er sich sehr freute
Dass es – wie im Text des Dreigestirn-Lieds besungen – gar nicht schlimm ist, wenn man nicht hier geboren ist, sondern einfach das Herz wichtig ist, das für die Lebensart und Freude der Kölner schlägt, kann die KG allein mit ihren Gästen beweisen: So konnten als Gäste zum Beispiel der Chefredakteur der Schweriner Volkszeitung, Dieter Schulz, der Ehrensenator des Karnevalsverbandes Lausitz, Karsten Löhr, der Präsident des Golf-Clubs Eifel e.V. in Hillesheim oder der Präsident der Fidele Johann-iter, KaGe Rot-Weiss St. Johann in Hamborn mit fast 40 Fans aus Duisburg begrüßt werden. Als eine Gruppe aus Dortmund begrüßt wurde, die mit dem Bus angereist ist, kam einen Tisch weiter die Bemerkung: Hey, wir sind auch mit dem Bus hier... also auch eine Menge Gäste und Freunde der Gesellschaft, die es sich nicht nehmen ließen, die Sitzung trotz langer Anfahrtswege zu besuchen. Neben Marion Appel-Schiefer, einer ehemaligen Volleyball-Nationalspielerin wurden auch Senatspräsidenten und Literaten anderer Gesellschaft in der großen Zuschauermenge ausgemacht, sowie natürlich eine Abordnung der Medienklaafer.
Eine Prunksitzung mit hoch kochender karnevalistischer Stimmung
Weitere Fotos wie immer im Fotoalbum!
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