Auch den den Grielächern steht die heiße Phase bevor:
Köln. Drei Sitzungung in 9 Tagen und immer ein volles Haus – das macht den Grielächern so schnell keiner nach. Ein ausverkauftes Haus und Mädcher, die in der richtigen Feierlaune sind: Was will man mehr? Dafür braucht eine Gesellschaft aber Leute, auf die Verlass ist und die diese Sitzungen vorbereiten. Stellvertretend für viele sei zum Beispiel Bernd Krömpke genannt, der seit 38 Jahren Mitglied bei den Grielächern ist. Seit 30 Jahren sitzt er im Elferrat und seit 20 Jahren ist er Plaggeträger und als Zugwart verantwortlich für den Rosenmontagszug. Dazu baut er jetzt zum 200. Mal das Elferratsgestühl auf und nach der Sitzung wieder ab. Das heißt: Er sitzt nicht nur im Elferrat, sondern auch vorher und hinterher voll eingepannt.
Auch Literat Roland Lautenschläger hatte im Vorfeld schon vollen Einsatz für die Sitzung gebracht und wieder ein Programm der Extraklasse für die Mädels zusammengestellt.
Die Domstürmer brachten gleich als erster Programmpunkt die Frauen auf die richtige Temperatur und ab da ging - wie man so schön sagt - die Post ab. Guido Cantz bekam dann auch schon die erste Rakete des frühen Nachmittags. Die Paveier hätten stundenlang weiterspielen können, die Frauen machten auch hier begeistert mit und waren nicht zu bremsen, die Stücke mitzusingen und dabei das Maritim richtig zum Wackeln zu bringen.
Martin Schopps und Kassalla vollendeten dann im gleichen Schwung die erste Abteilung.
Nach der Pause ging es mit dem Kölner Dreigestirn weiter. Die Drei wissen seit Beginn ihrer Amtszeit, den Jecken zu gefallen und begeisterten auch hier die Mädels. Ein Höhepunkt jagte den nächsten in der zweiten Abteilung. Es ging richtig rund: Blötschkopp, Räuber, Bernd Stelter, Höhner, StattGarde Colonia Ahoj und Brings vollendeten das Programm. Der einhellige Tenor der Damen: „Besser geht nicht und nächstes Jahr sind wir wieder dabei!“
Für Textinformationen und Fotos danken wir Henry Schroll, Pressesprecher Grielächer