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Große Kostümsitzung mit vielen Überraschungen

2018

 
Der U-40-Elferrat - bei dieser Sitzung vom Ex-Bauern Andreas Bulich geleitet und ein
beeindruckender Einzug in den Saal mit dem Reiterkorps Jan von Werth
 
Große Kostümsitzung mit vielen Überraschungen
Köln. Im ausverkauften Kristallsaal ging es am Freitag, den 26. Januar für die Narrenzunft weiter mit der Kostümsitzung – einer von drei Sitzungen der Gesellschaft. Eine Idee, mit der die Narrenzunft absolut aus der Reihe tanzt, ist der Wechsel der Sitzungsleiter. Das ist nämlich jeweils ein Mitglied des Ex-Dreigestirns von 2017 und dieses Mal war es der Bauer, Andreas Bulich, der an der Spitze des Elferrats als Sitzungsleiter einzog. Die Besetzung des Elferrats war ebenfalls etwas Besonderes: Er bestand aus den Jung-Senatoren und keiner war älter als 40 Jahre, also ebenfalls einmal anders als sonst.
Thomas Brauckmann, Bannerhär und sonst auch Sitzungsleiter, sah sich die Sitzung mal aus der Sicht des Publikums an und wenn man ihn öfter mal beobachtete, konnte man sehen, dass er sehr zufrieden war mit der Umsetzung seiner Vertretung.
Dass noch einige Überraschungen auf ihn warteten, wusste er noch nicht, als er die Ansage machte und den Gästen erklärte, warum er heute in Litewka und nicht im üblichen Outfit erschienen ist.



Als Bannerhär Thomas Brauckmann das Reiterkorps Jan von Werth ansagt, ahnt er noch nicht,
dass er beim Auszug Oberleutnant dieses Korps sein wird
 
Mit dem Einzug des Reiterkorps Jan von Werth und dem Jan und Griet-Paar ging es gleich zu  Beginn um 19 Uhr los. Nicht nur den Auftritt des staatsen Korps, das die Bühne ausfüllt, auch der Tanz des Tanzpaars Marketenderin Britta Schwadorf und Tanzoffizier Florian Dick brachten gleich Stimmung in den Saal und als Frank Breuer, Vorsitzender und Korpskommandant Thomas Brauckmann auf die Bühne bat, war die erste Überraschung gelüftet: Er wurde zum Oberleutnant ernannt und erhielt die Urkunde und Mütze, die auf Anhieb passte.
Mit den Paveiern gab es dann kein Halten mehr auf den Stühlen und die Gäste nutzten die Leuchtstäbe, die beim Eintritt verteilt wurden, um zu den schwungvollen Liedern noch Lichteffekte in den Saal zu bringen. Da es nach so viel Energie und Gesang immer schwierig ist, wieder Ruhe in den Saal zu bekommen, bat Sitzungsleiter Andreas Bulich das Publikum darum, nun doch wieder etwas ruhiger zu werden und den nötigen Respekt aufzubringen, den ein Redner verdient hat. Dieser Redner sorgt aber durch seine spontane Art schon selber sehr schnell dafür, dass ihm zugehört wird. Marc Metzger, der gekonnt Pointen „versemmelt“, das Publikum fragend ansieht, wenn sie nicht lachen und dann die „echte“ Pointe bringt, hatte die Jecken schnell im Griff und nach seinem von den Gästen begeistert begleiteten Ausmarsch geschah etwas „Seltsames“.



Ein Lied für Thomas Brauckmann!

Der Chef des Großen Rats, Dr. Henning Hülbach betrat die Bühne und das sorgte erst mal für Verwunderung. Als Andreas Bulich dann den Elferratstisch verließ und vor die Bühne kam, war schnell klar, dass jetzt die nächste Überraschung anstand.
Zum 20jährigen Bannerhär-Jubiläum hatten sich die Mitstreiter etwas Besonderes ausgedacht: Nach der Melodie „That’s Amore“ hatte man sich Micky Brühl für den Text zu Hilfe genommen und nach der Umsetzung der „Tonbauhütte“ Simon Kurtenbach und Manuel Sauer GbR kam dann ein tolles Stück heraus, das nun von den Beiden vorgetragen wurde. Nicht nur Thomas Brauckmann war begeistert und beeindruckt, auch die Gäste im Saal freuten sich über diese besondere Idee.



Mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe auf der Bühne zeigte der Nachwuchs, dass sie fleißig geübt haben. Was uns auffiel, ist, dass leider viele Gäste ahnten, dass es in Richtung Pause geht und im Foyer schon eine lange Schlange an der Essensausgabe wartete, was den Kindern gegenüber keine schöne Geste ist.



Pause war dann aber erst nach dem Auftritt von Martin Schopps, bei dem es sich ebenfalls immer lohnt, etwas genauer hinzuhören.
Auch im zweiten Teil musste ein Redner sich nach einer beliebten und energiegeladenen Musikgruppe durchsetzen, denn Guido Cantz kam nach den Höhnern, aber auch hier klappte es hervorragend. Mit dem Aufzug des Dreigestirns gab es dann eine weitere Überraschung, aber Thomas Brauckmann blieb jetzt verschont – Marcus Heller, Chef der Prinzen-Equipe der Prinzengarde und jahrelang Adjutant der Prinzen des Dreigestirns, wurde zum Ehrensenator ernannt und damit sind jetzt alle Adjutanten Ehrensenatoren der Kölner Narrenzunft.
Mit den Domstürmern, High Energie und Brings und einer fantastischen Sitzungskapelle (Helmut Blödgen) ging die Sitzung nach Mitternacht zu Ende, aber wer jetzt noch weiter feiern wollte, konnte das bei der Party im Foyer mit DJ Henry noch ausgiebig tun.

Text und Fotos: KFE
 
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