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Kaffeeklatsch mit Flambau

2017
 
 
Kaffeeklatsch mit Flambau
Advents-Kaffee mit Senioren der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V.
Köln. Bald beginnt wieder die schönste Zeit des Jahres, die Weihnachtszeit. Aber für manche, gerade ältere Menschen, ist die Zeit im Advent auch eine besonders einsame Zeit. Und was ist da schöner, als ein gemütlicher Nachmittag im Freundeskreis und zudem haben die roten Funken in ihre Heimstatt eingeladen.



 
Traditionell veranstalten die Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V. am Donnerstag (eigentlich samstags), vor dem ersten Advent ihren Advents-Kaffee in der Ulrepforte und laden dazu die „Nachbarschaft“ ein, genauer gesagt Seniorinnen und Senioren aus den umliegenden Seniorenheimen, wie etwa dem Clara-Elisen-Stift. Und wie jedes Jahr freuen sich die älteren Herrschaften auf weihnachtliche Lieder und Erzählungen bei Kaffee und Kuchen, der übrigens von den Damen des Vorstands und Senatsvorstands gebacken und natürlich auch serviert wurde. Und da muss es nicht bei einem Stück Kuchen bleiben und wer mag, durfte bei einem leckeren Weißwein die Zeit genießen. Die Rekruten des Jahrgangs 2018 waren auch nicht untätig und kümmerten sich um die Garderobe und den Parkservice für die Gäste, schließlich wollen Rollatoren ordentlich geparkt sein, wenn man schon im Haus der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V. ist.



75 Gäste hatten sich zum Teil, so Senatspräsident Hans-Willy Fahnenbruck „Flambau“, schon um 12:00 Uhr an der Ülepooz eingefunden, obwohl es erst um 14:00 Uhr losging, aber die besten Plätze kriegt nur der frühe Vogel, äh Senior.
Durch den Nachmittag führte wie jedes Jahr Funkenfreund Jürgen Kablitz, der an der Quetsch begleitet wurde von Andreas Konrad, der auch mal aus einem Karnevalslied ein Weihnachtslied macht, wenn er von den bunten Häusern des Weihnachtsmarkt statt om Alder Maat singt. Dabei stört es auch niemanden, wenn parallel der Originaltext gesungen wird. Senatspräsident Hans-Willy Fahnenbruck ließ es sich gemeinsam mit einigen seiner Senatskollegen nicht nehmen, die Gäste zu begrüßen und mit ihnen einen schönen Nachmittag zu erleben. Schließlich mussten ja auch die einzigen drei Herren unter den Gästen unterstützt werden bei so viel Frauenpower.
Zwei Stunden Klaaf und Musik mit leckerem Kaffee und Kuchen vergingen wie im Fluge und gut gelaunt und singend verließen die Seniorinnen und Senioren die Ulrepforte. Aber mit leeren Händen ging kaum jemand nach Hause, denn die Deko, alles Weihnachtssterne, gestiftet von Günter Ebert „Blömche“, dem Pressereferenten der Funken, war nicht nur zum Ansehen da, sondern wie jedes Jahr für Zuhause mitzunehmen. So bleibt der Nachmittag die ganze Weihnachtszeit über in schöner Erinnerung.



Auch in 2018, genauer am 29.11.2018, wird es wieder den Senioren-Adventskaffee in der Ulrepforte geben, wieder ein Donnerstag, aber das hindert die älteren Herrschaften keineswegs, wie Frau Frings, eine der Damen, die sich um die Gäste der Seniorenheime kümmern, für alle anderen Damen versprach. Sie bedankten sich mit kleinen Geschenken, wie etwas „Hüftgold“ für die fleißigen Weihnachtsengel der roten Funken. Da kann ja der nächste Adventskaffee kommen, aber vorher feiern alle erstmal den Karneval.
Mit diesem traditionellen Kaffeeklatsch zum Advent nehmen die roten Funken ihre Verantwortung für die Gesellschaft wahr und das gerne. Sie sehen es als selbstverständlich an, sich um die älteren Herrschaften zu kümmern, daran könnte sich manch einer eine Scheibe abschneiden.

Text und Fotos: Kurt Braun

Kaffeeklatsch mit Flambau

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