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Stadtkapelle zurück im Kölner Karneval

2017
 
Stadtkapelle zurück im Kölner Karneval
Die Stadtkapelle Köln stellte von 2010 bis 2014 die Korpskapelle des Reiter-Korps "Jan von Werth" und begeisterte in dieser Zeit ihr Publikum stets mit einem besonders klassisch kölschen Repertoire. Nach dem Ende der Zusammenarbeit mit dem Reiter-Korps "Jan von Werth" begann die Stadtkapelle mit der Entwicklung eines neuen Bühnenprogrammes. Darüber hinaus wurde eine komplett neue Uniform entworfen und angefertigt. Nach zwei Jahren der intensiven Vorbereitung kehrt die Stadtkapelle in dieser Session zurück auf die Bühnen des Kölner Karnevals.


 

 
Das neue Bühnenformat sieht Auftritte mit einer Besetzung von  25 Musikern und einem Sänger vor. Das Repertoire besteht aus kölschen Klassikern: Miljöhbeschreibungen und Charakterstücke von Willi Ostermann, Gerhard Ebeler, Karl Berbuer, Jupp Schmitz und Toni Steingass, gespielt nach alten Originalnotensätzen der 1920er bis 1950er Jahre. Vorgetragen wird je nach Wunsch mit oder ohne Gesang. Das traditionelle Repertoire garantiert einen hohen Mitsingfaktor für das Publikum. Ergänzt wird das Programm durch schmissige Blasmusik: die Kapelle beherrscht sämtliche Märsche der Kölner Traditionskorps und die Büttenmärsche der großen Kölner Karnevalsgesellschaften, darüber hinaus verschiedene Variationen des karnevalistischen Zapfenstreiches.



Das neue Sitzungsformat eignet sich besonders für Nostalgie- und Flüstersitzungen und ist ebenfalls hervorragend geeignet für Senatsabende und Korpsappelle, festliche Matineen oder Frühschoppen.
Den Gesangspart übernimmt Kapellmeister Stefan Alfter. Eine Probe seines Könnens gab er bereits beim diesjährigen Regimentsexerzieren der Roten Funken, wo er zur Nostalgieaufführung des 3. Knubbels ein Karl Berbuer-Potpourri vorgetragen hat.
Die neue Karnevalsuniform der Stadtkapelle bildet einen optischen Kontrast zu den Uniformen der Kölner Traditionskorps. Dominieren in Köln sonst Uniformen im friderizianischen Stil, entsprechen Schnitt und Stil der neuen Uniform der Stadtkapelle eher der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, also der Gründungszeit des reformierten Kölner Karnevals um 1823. Die Farben entsprechen jenen der einst freien Reichsstadt Köln: rot, weiß bzw. silber und schwarz. Die Kopfbedeckung, der sogenannte "Luzerner Hut", ist eine Weiterentwicklung des traditionellen Dreispitzes aus dem frühen 19. Jahrhundert und ist eine Sonderanfertigung für die Stadtkapelle. Er wird entsprechend der Mode der Zeit ohne Perücke getragen.



Neben ihren karnevalistischen Aufgaben, engagiert sich die Stadtkapelle weiterhin sehr stark im Bereich der Jugendarbeit. So organisiert und unterstützt die Stadtkapelle Köln den Musikunterricht an 15 Schulen im gesamten Stadtgebiet. Dort erlernen derzeit über 200 Kinder die Instrumente Trompete, Klarinette und Euphonium. In 4 Jugendorchestern findet die weitere Ausbildung des Nachwuchses mit zusätzlichem Instrumentarium statt.
So konnte das Jugendorchester Dellbrück in diesem Jahr erstmals als Sitzungskapelle die eigenen Schulsitzungen mit Tuschs und Krätzchen begleiten. Wenn man die Begeisterung sieht, mit der die jungen Nachwuchsmusiker ans Werk gehen, dann scheint die Zukunft der karnevalistischen Blasmusik in Köln gesichert. 

Stadtkapelle Köln
Telefon: 02 21 / 66 40 8 40   Mobil: 015 22 / 269 53 14   Email: info@stadtkapelle-koeln.de
www.stadtkapelle-koeln.de
 

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