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Kostümsitzung der Greesberger mit Amtseinführung des neuen Präsidenten -
oder: O, o, o... Otrzonsek
Köln. Einen neuen Schlachtruf kreierte Festkomitee-Präsident Markus Ritterbach bei der Amtseinführung des neuen Greesberger-Präsidenten Markus Otrzonsek. Er hätte sich erkundigt, wie man den Namen ausspreche und es sei eigentlich ganz einfach, wenn man es wüsste. Das "t" und "r" könne man getrost ignorieren und "z" ersetzen. Dann hieße es Ozonzek und das sei doch nicht schwer. Gut gelaunt und lockerer als man ihn ohnehin schon kennt, schenkte der dann den Gästen nun einen neuen Schlachtruf. Immer, wenn er den Namen aussprechen würde, sollten alle: O - o - o - Ozonzek... rufen. Und das klappte auch wunderbar, weil alle im Tanzbrunnen sofort begeistert mitmachten. Damit hat Markus Ritterbach schon gleich allen den Wind aus den Segeln genommen, die behaupten könnten, das sei ein komplizierter Name. Dafür kann der neue Präsident ihm für die kommende Amtszeit schon jetzt dankbar sein.
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Der Sitzungsleiter Michael Kramp - Sohn des Ehrenpräsidenten Detlef Kramp - eröffnete die Sitzung und verfolgte die Aktivitäten auf der Bühne mit großem Interesse.
Zusammen mit Detlef Kramp wurde dann die feierliche Amtseinführung des neuen Präsidenten vorgenommen. In einem Blitzlichtgewitter von Medienvertretern und Fotografen, die dies für sich selber festhalten wollten, erhielt der neue Präsident seine Kette, die ihn nun deutlich sichtbar als Präsident der Gesellschaft auszeichnet. Ehrenpräsident Detlef Kramp freute sich sichtbar über seinen neuen Nachfolger und jubelte ausgelassen bei den Alaaf-Rufen zu Ehren des neuen Präsidenten.
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Inzwischen war im Foyer schon die Nippeser Bürgerwehr bereit, in den Saal einzumarschieren - farblich passen die Appelsinefunke bestens zu der Farbe der Greesberger und so gab es ein harmonisches Bild auf der Bühne.
De Blömcher - früher Blom un Blömcher - sind in der letzten Session mit Hannes Blum (nach über 46 Jahren aktiver Zeit im Kölner Karneval geht er nach der Session in den Ruhestand) unterwegs und amüsieren mit den vielen verschiedenen Kostümierungen musikalisch begleitet von Oliver Blum mit Gitarre, Mandoline und Gesang, Bernd Kreuz mit Keyboard, Quetsch und Gesang und Christoph Freier am Schlagzeug. Die Sessionstitel "Mer driehe alles eröm" und "Ohne dich" sind nach der fast-Halbzeit der Session schon in vielen Sälen präsentiert und als Hits bekannt.
Die Swinging Fanfars, die Jugendtanzgruppe der Greesberger und Willi und Ernst gaben danach ein Nonstop-Feuerwerk der guten Laune von der Bühne an die Gäste weiter und ein gut gelaunter Elferrat freute sich über die wieder einmal gute Stimmung im ausverkauften Tanzbrunnen.
Vor der Pause konnte die Gesellschaft noch DAS Highlight jeder Sitzung präsentieren: Das Kölner Dreigestirn. Es ist nicht immer einfach für die Gesellschaften, die Drei an einer guten Stelle im Programm zu bekommen, da der Zeitplan eng ist und die Buchung schon viele Monate vorher erfolgen muss. Deshalb ist eine gute Position im Programm immer eine Freude für jede Veranstaltung.
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Nach der Pause das Highlight der Gesellschaft selber - der Auftritt der eigenen Tanzgruppe, der immer Begeisterung auslöst.
Bernd Stelter war dann wieder ein Part, der vom Singen, Tanzen und Schunkeln ablöste und mal für einen Moment zum Zuhören und Trainieren der Lachmuskeln einlud, um dann mit den Funky Marys wieder von den Stühlen gerissen zu werden.
Dieter Röder, "Ne Knallkopp", ließ in seiner besonderen Art des Vortrags so manchen vor Lachen die Schenkel malträtieren... und mit Brings gab es nach Mitternacht einen bombastischen Abschluss einer gelungenen Sitzung.
Text: Angela Stohwasser
Fotos: Reiner Besgen
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