Bürgergarde blau-gold im Sartory - die wissen, wie es geht
Köln. Die Bürgergarde blau-gold, weiss es einfach, wie es geht Karneval zu feiern. Erneut haben sie bewiesen, wie gut man einen derart großen Saal wie den im Sartory mitreißen und begeistern kann. Der Präsident Markus Wallpott hatte sichtlich Spaß, den Rahmen der jecken Mädchensitzung zu bestreiten. Der Literat Udo Koschollek wusste, wie man ein rundes Programm zusammenstellt. Innerhalb kürzester Zeit riss es die jecken Mädcher und Wiever von den Stühlen. Überall im Saal wurde getanzt und geschunkelt.
Eröffnet wurde die Veranstaltung im Sartory vom Korps der Bürgergarde "blau-gold" und ihren Tanzmäusen. Danach explodierte die Stimmung bereits beim nächsten Highlight, der Band Kasalla. Martin Schopps wusste die Mädels mit seinem Programm auch wort- und geistreich zu unterhalten. Und es ging ungebremst großartig weiter. Cat Ballou riss den Saal mit sich. Guido Cantz bewies, dass er es einfach drauf hat, den Saal zu unterhalten. Als Abschluss vor der Pause trat die Micky Brühl Band auf.
Nach der Pause erfolgte das Warm-up durch das Kölner Dreigestirn und das Kinder Dreigestirn. Gemeinsam bewiesen sie, dass sie von Herzen jeck sind. Die Bläck Fööss gestalteten wunderbar musikalisch den Anschluss der Veranstaltung. Großartig war auch an diesem Nachmittag wieder die StattGarde Colonia Ahoi. Eindrucksvoll bewiesen sie, dass sie nicht ohne Grund Preisträger in den vergangenen Jahre waren.
Der Präsident der StattGarde, André Schulze Isfort, hofft in diesem Jahr das Triple zu erreichen. Marc Metzger bewies, dass es mit ihm nie langweilig wird. Auch wenn man die ein oder andere Veranstaltung bereits besucht hat, weiss er doch durch sein komödiantisches Talent, es nie langweilig werden zu lassen. Geschickt fügt er immer wieder Neues ein und geht auf die Stimmung im Saal ein und - ja, auch der ein oder andere Pressevertreter ist schon mal beliebtes Opfer. Die Damen lachten und waren begeistert. Krönender Abschluss erfolgte mit einem weiterem Bonbönchen des Kölner Karnevals: Den Höhnern.
Eine kleine Anekdote am Rande lieferte die Jungfrau des Kölner Dreigestirns. Sie ehrt Freunde, Gönner etc. mit einem eigens entworfenen Strumpfband. Frei nach dem Motto: Prinzenspange war gestern - trug sogar André Schulze Isfort seine Ehrung am rechten Bein der Uniformhose.
Für KFE vor Ort war: Gabi Thoretz (Text und Fotos)