Sonntagssitzung der „Grossen von 1823“ am 15. Februar 2015 im Gürzenich
Köln. Mit der Sonntagssitzung beendet Die Grosse von 1823 den Sitzungskarneval im Gürzenich. Mit dem Aufmarsch der Altstädter wurde die Bühne gleich am Anfang erneut auf ihre Belastbarkeit geprüft und die Gäste bekamen so gleich ein fantastisches Bild geboten. Unter den Gästen rund 150 Gäste der XING Regionalgruppe Köln. Die Kölner Gruppe des größten beruflichen Netzwerks im deutschsprachigen Europa besteht seit 2004. Die Mitglieder lernen sich in der Regel über die Internetplattform kennen und legen gerade in Köln großen Wert darauf, sich regelmäßig auch „höchstpersönlich“ zu treffen und auszutauschen – wie bei der Sonntagssitzung oder auch Rosenmontag auf der Tribüne der „Grossen von 1823“.
Bei der Grossen Sonntagssitzung findet auch immer eine Tradition statt, die in jedem Jahr ein besonderes Zeichen für das Dreigestirn ist: Stellvertretend für die Präsidenten der Kölner Karnevalsvereine übergibt der Sitzungspräsident als Dank für die Auftritte während der Session dem Prinzen eine Feder von seiner Mütze. Auch Prinz Holger I. erhielt natürlich die damit fünfte Feder.
Mit Marc Metzger wurde dann so mancher im Saal und auch der Elferrat und die Saalkapelle Attacke seiner rhetorischen Angriffe.
Eine Besonderheit war für diese Sitzung auch angekündigt, die aufgrund der Erkrankung des Präsidenten und Vorsitzenden Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller vom Senatspräsidenten Bernd Cordsen durchgeführt wurde: Nach 192 Jahren Männergesellschaft wurde die erste Ehrung an eine Frau vergeben. Die Kölner Sozialdezernentin Henriette Reker wurde zur Ehrensenatorin bei der Grossen ernannt und ist damit in der Geschichte der Gesellschaft für alle Zeiten verankert.
Die Micky Brühl Band und Knacki Deuser waren gerade von der Bühne, da wurde es auch schon Zeit für das Dreigestirn und als das Publikum in der Pause Snacks genießen konnten, war Prinz Holger mit seiner 5. Feder schon wieder unterwegs.
Cat Ballou, Bernd Stelter und die Bläck Fööss unterhielten die Zuschauer noch bestens, bevor die Tanzgruppe der Grossen von 1823 gegen 0.00 Uhr noch einmal ihren Sessionstanz präsentieren durfte. Mit den Räuber war dann auch schon der nächste Tag – der Rosenmontag angebrochen und für so manchen machte es nicht viel Sinn, sich überhaupt noch ins Bett zu legen, bevor es auf in den Rosenmontagszug (Die Grosse an Stelle der 21. Gruppe) ging.
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