Roter Teppich für wirklich gute Freunde der Willi Ostermann Gesellschaft
Herrensitzung im großen Saal des Sartory
Köln. Auch leichter Schneefall kann einen echten kölschen Jecken nicht aufhalten, wenn er sich etwas Besonderes für einen guten Freund einfallen lässt. So rollte am 1. Februar die Willi Ostermann Gesellschaft den roten Teppich für ihre zwanzig Freunde der Grossen Bensberger KG aus, die in zwei Stretch-Limousinen, beklebt mit den Logos der beiden Gesellschaften, vor dem Sartory vorfuhren. Entlang des roten Teppichs standen Präsident Ralf Schlegelmilch, sein Elferrat und die Senatoren der Willi Ostermann Gesellschaf Spalier und begrüßten die Herren standesgemäß mit dem Sessionsorden und dem ein oder anderen Kölsch. Ganz besonders wurde Manfred Habrunner, Prinz der Stadt Bergisch Gladbach von 2012/13, mit einer Torte mit dem Logo der Willi Ostermann Gesellschaft begrüßt, er hatte an diesem Sonntag Geburtstag!
Pünktlich um 13:00 Uhr zog der Elferrat gemeinsam mit der Bürgergarde blau-gold von 1904 e. V. auf die Bühne und eröffnete die Herrensitzung an diesem Sonntagmittag. Während auf der Bühne die Gardisten und das Tanzpaar der Bürgergarde tanzten, wärmte sich der erste Redner des Programms, „der Sitzungspräsident“ Volker Weininger, im doch recht kühlen Künstlerraum des Sartory am Radiator mit Kuscheldecke auf und labte sich am Zitronen-Ingwer-Tee, den Pressesprecherin Cornelia Klinger für die Künstler aufgegossen hatte. Nach dieser Pflege war es Volker Weininger schnell zu warm hinter der Bühne. Diese Behandlung hatte auch noch auf der Bühne ihre Wirkung gezeigt, denn er brillierte mit seiner Parodie eines Sitzungspräsidenten, der dem Alkohol nicht abgeneigt ist.
Im weiteren Verlauf des Nachmittags präsentierte die Willi Ostermann Gesellschaft noch Peter Raddatz, den „Mann mit dem Hötche“, Guido Cantz, bevor zur Pause die Klüngelköpp für etwas Bewegung im Saal sorgten.
Nach einer Pause, wo sich Elferrat und Herren für die zweite Abteilung stärken konnten, ging es mit den Westerwaldsternen, Fritz Schopps (Et Rumpelstilzje), Bernd Stelter und Querbeat gepflegt auf der Herrensitzung weiter bis dann die schmucken Damen der Fauth Dance Company nicht nur mit ihren Tänzen die Herren begeisterten. Gerüchten zufolge hatten einige Herren nach dem Auftritt der Fauth Dance Company um Autogramme gebeten, und das nicht unbedingt auf Papier.
Um 18:00 Uhr ging eine Herrensitzung zu Ende und die Herren genossen noch das ein oder andere Kölsch im Foyer des Sartory.
Text und Fotos: Kurt Braun
Bitte berücksichtigen sie auch unsere Anzeigen!