Die Tanzgruppe „Kölsche Greesberger“ zeigte, dass man auch bei geringer Deckenhöhe, wie im Pullman-Hotel, die Mädels fliegen lassen kann. Auch wenn manche Tänzerin in der Decke quasi verschlungen wurde.
Vor der Pause sorgte die Micky Brühl Band für etwas Bewegung im Saal, manch einen hielt es nicht auf seinem Platz. Eine Topstimmung zur Pause im Saal.
Das Heiligste, was der kölsche Karneval zu bieten hat, das Kölner Dreigestirn eröffnete die zweite Abteilung des Sitzungsprogramms. Für ihren Verein „Laachende Hätze“ überreichten die Löstigen Paulaner einen Scheck über 1.111,11 Euro an den Prinzen.
Nach dem Auszug des Dreigestirns wurde das Kölsche Hätz in Stimmung versetzt, die Höhner sorgten für Schwung nach der Pause, bevor die Tanzgruppe „Goldene Hellige Knäächte und Mägde Lyskirchen“ ihre urkölschen Tänze präsentierte. Bevor das große Finale anstand, war noch einmal zuhören angesagt, doch bei einem Guido Cantz fällt das nun wahrlich nicht schwer.
Um 22:30 Uhr war es dann soweit, ein runder Sitzungsabend neigte sich dem Ende zu und dazu rockten Querbeat noch einmal richtig den Saal und die Gäste hielt es nicht mehr auf den Plätzen.
Doch ein Ende der Sitzung heißt in Köln ja bekanntlich nicht, dass man nach Hause gehen muss, die Feier ging noch einige Stündchen im Foyer der Hofburg oder in Jimmys Bar weiter. Wer jetzt Lust bekommen hat, mit den Löstigen Paulanern einmal in der Session zu feiern, der hat am 14. Februar dazu im Senats-Hotel die Gelegenheit, wenn die Gesellschaft ihr jeckes Jubiläum 6 x 11 Jahre feiert.
Text und Fotos: Kurt Braun