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O´zapft is! Das Oktoberfest der kölschen Art im Maritim

2014

O´zapft is! Das Oktoberfest der kölschen Art im Maritim
Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. und das Hotel Maritim luden zum ersten gemeinsamen Oktoberfest in rut un wieß ein!
Köln. Rut un Wieß, also rot und weiß soll zum Oktoberfest passen, welches traditionell auch in Köln immer blau-weiß gehalten ist? Ja es passt, wie die Besucher der Funken-Wiesn im Saal Maritim am Samstag 20.09. erleben konnten. 
Am Saaleingang begrüßten Mitarbeiterinnen im Dirndl die ankommenden Gäste, die sich nahezu alle in bayrische Gewandung geworfen hatten. „Zivilisten“ gab es nahezu keine. Jeder Gast bekam zur Begrüßung ein Lebkuchenherz überreicht. 
Schon im Foyer hatten die „Aloisius Buam“ aus München die Gäste mit Klängen aus ihrer Heimat begrüßt und Goaßlschnalzer untermalten auf der Treppe zur Empore das ganze noch mit lauten Peitschenschlägen. Dem Thekenpersonal war es zu diesem Zeitpunkt verziehen, dass das Kölsch nicht wirklich an den Start kam, denn wer genauer hinsah, konnte erahnen was hätte passieren können. 



Nicht ganz um 18:00 Uhr ging es dann offiziell los und die feschen Buam des Regimentsspielmannszuges der roten Funken, der THC Köln-Kalk-Humboldt zogen in Krachledernen und unter den Klängen des Funkenmarsches in den großen Saal des Maritim ein. Ihnen folgte der Präsident Heinz-Günther Hunold, die Laachduv vun d´r Ülepooz, nebst Vorstandskollegen und der Chef des Hauses Hartmut Korthäuer mit ihren Frauen. Dann war es endlich soweit, nach gefühlten drei Schlägen hatte Präsident Heinz-Günther Hunold das von Herrn Korthäuser gestützte Fass mit Allgäuer Büble Bier angeschlagen und so erschallte auch im Maritim der traditionelle Ruf „ O´zapft is“ in den Saal und alle erhoben ihr Glas zu einem Prosit der Gemütlichkeit.
Die Original Wies´n-Kapelle „Aloisius Buam“ sorgte während des Abends für typische Oktoberfestmusik, bei der „Rosamunde“ zum Beispiel nicht fehlen darf. Mit im Gepäck hatten sie natürlich auch wieder die Goaßlschnalzer, die auch einen perfekten „Schuabladdla“ darboten, den übrigens auch einige Mannen des Regimentsspielmannszuges ziemlich gut drauf hatten. Bei Wies´n-Bier, Brezeln, Obazda und weiteren bayrischen Spezialitäten feierten die Premierengäste einen bayrisch-kölschen Abend, dessen kölscher Part von den Gruppen „Kasalla“ und „De Boore“ erfolgreich übernommen wurde.



Fazit des Abends kann eigentlich nur sein, dass es eine erfolgreiche Premierenveranstaltung in Kooperation zwischen den Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. und dem Hotel Maritim war. Stimmung von der ersten Minute an, es wurde ausgelassen getanzt und die ein oder andere Maß wurde getrunken. Auch wenn zu Beginn das Foyer nicht wie bei Sitzungen im Karneval gefüllt war, waren die Sorgen schnell vergessen und es wurde ein rauschendes Oktoberfest in rut un wieß gefeiert bis in den frühen Morgen. Eine Prämierung des schönsten Dirndls und der kernigsten Lederhosen gab es natürlich auch. Als Jury hatten 2. Schatzmeister Johannes Sesterhenn (Kitzhahn), Vizepräsident Willi Stollenwerk (Feldschloot) und Funkendoktor und Tanzoffizier Pascal Solscheid die ehrenvolle Aufgabe, drei Dirndlträgerinnen für das Finale auszuwählen und „Marie“ Jacky Melcher war für die Auswahl dreier kerniger Buam zuständig.



Im Finale setzten sich dann in gegenseitiger Auswahl, der Präsident unterstützte dabei die Buam und der Chef des Hauses die feschen Madl, zwei Gewinner durch, die neben einem Hotelgutschein für ein Wochenende in München auch noch jeder eine Besichtigung der Ülepooz mit zehn Freunden gewannen. Aber auch die Zweit- und Drittplatzierten gingen nicht leer aus. Auch sie erhielten Hotelgutscheine für die Häuser in Nürnberg oder Berlin. Mal sehen, ob´s 2015 wieder heißt: „O´zapft is“ auf einem Oktoberfest in rut-wieß! Wir denken schon!
Text und Fotos und Genießer des Abends: Kurt Braun




O´zapft is! Das Oktoberfest der kölschen Art im Maritim

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