Mit Schwimmreifen, Tauchbrillen, Schnorchel und Co „bewaffnet“ und zwei Gummi-Entchen unterstützt waren die Mitglieder der Bordkapelle aufgezogen und in den Brunnen am Fuße der Treppe zur Philharmonie zusammen gekommen. Ein wahrlich jecker Haufen, so was gibt es nur in Kölle. Nachdem die ersten Töne im Wasser ertönt waren, blieben immer mehr Besucher der Altstadt stehen und Handys wurden ausgepackt.
Ob „Atemlos“ von Helene Fischer, „Du bes die Stadt“ von den Fööss oder „Seemann lass das Träumen“, jedes Lied bekam riesigen Applaus und so fanden die Dreharbeiten fast kein Ende. Atemlos war auch die Einlage eines Stattgardisten, der die ganze Zeit über bzw. unter Wasser blieb, während seine Musiker-Kolleginnen und –Kollegen um ihn herum liefen und spielten.
Nach einer Stunde war alles im Kasten, doch ein Ende fand der Abend noch nicht. Man packte alles zusammen und nach einem kurzen Stopp am Stapelhaus zog man in den Schatten von Groß St. Martin und begeisterte dort erneut die Besucher der Altstadt. Zugaberufe zeugten vom Spaß der Leute, kölsche Töne in der Altstadt zu hören.
Nach zweieinhalb Stunden war dann Feierabend für alle Stattgardisten und wie es sich gehört, zog man weiter in den Leuchtturm, dem Stammquartier der Stattgarde. Dort wird sicherlich noch das ein oder andere Kölsch auf diese gelungene Challenge geflossen sein.
Aber mit der Nominierung der Bordkapelle ist der Cold Water-Spuk noch nicht vorbei. Marita Köllner hat die Stattgarde nach ihrer Cold Water Challenge erneut nominiert. Mal sehen, was noch kommt! Atemlos ist Rhein??
Achja, nominierte gibt es natürlich auch noch. Unter anderem hat die Bordkapelle die Colombina Colonia e.V. zu Cold Water Challengen nominiert. Mal sehen, was die Damen aufbieten. Sie haben ab Erscheinen des Videos 48 Stunden Zeit, die Challenge anzunehmen oder aber ihre „Strafe“ zu zahlen.