Nippes feiert – mit 2 Bühnen und einem jecken Programm
Nippeser Bürgerfest am 24. und 25. Mai 2014
Köln. Zwei Bühnen boten die Nippeser für ihr Programm an beiden Tagen, die Kölsch Bühne: Neusser Str./Ecke Scharnhorststraße und die Internationale- /Schlagerbühne: Neusser Str./Ecke Kempener Straße. Mit Tommy Walter und Daniel Basalla am Samstag und Tommy Walter am Sonntag ging es an beiden Tagen mit viel Stimmung und Musik rund. Der Mottosong „Jetzt jeht es loss“, den Tommy Walter und Daniel Basalla präsentierten, kam als Live-Premiere am 24.5. um 14 Uhr auf der Kölsch-Bühne super an.
Überall fröhliche Gesichter, ob bei den Schlenderhaner Lumpe, bei den Tanzgruppen oder beim neuen Tanzpaar der Appelsinefunke. Ein gelungenes Straßenfest mit vielen karnevalistischen und nicht-karnevalistischen Höhepunkten
Die Hellije Pänz der Lyskircher Junge wirbelten mit Begeisterung und Elan über die Bühne
Ein wichtiger Bestandteil im Bühnenprogramm der Kölner Straßenfeste sind nicht nur Sänger und Bands, sondern auch Tanzgruppen. Das Tanzcorps Colonia Ruut Wiess der KG „Die Grosse von 1823“ ist in diesem Jahr nach ihrer Premiere im Gürzenich auf allen Kölner Straßenfesten zu sehen und wird wohl in der nächsten Session schon einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangt haben. Dazu kommt noch jeweils eine andere Tanzgruppe und auf dem Nippeser Straßenfest waren das die Hellije Pänz der Lyskircher Junge.
Finger weg vom Festplatz! Die Nippeser wollen ihren Platz zum Feiern erhalten und verhindern, dass er bebaut wird und sammelten dafür eifrig Unterschriften
Viele Veranstaltungen von Vereinen finden auf dem Gelände im Nippeser Tälchen statt. Diese Freifläche soll erhalten bleiben, das wollen viele Nippeser. Andererseits erheben sich auch Stimmen, die fordern, dass eine Schule und ein Kindergarten entstehen. Auch die Neppeser Naaksühle schlagen dort für ihre Karnevalssitzung ein Festzelt auf dem Platz auf und wollen gern, dass diese Möglichkeit erhalten bleibt. Deshalb war am Stand der KG Neppesser Naaksühle besonders viel los, da dort Präsident Herbert Kau und seine Jecken fleißig Unterschriften für ihr Anliegen sammelten.
Text und Fotos: Dieter Mingers