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Bei der StattGarde wird der Nubbel versenkt

2014
Bei der StattGarde wird der Nubbel versenkt
Köln. Traditionell wird die Karnevalssession am Veilchendienstag in vielen Gaststätten und Kneipen mit der Nubbelverbrennung beendet. Nicht so bei der StattGarde Colonia Ahoj e.V.: Die maritime Garde zelebriert für ihren Nubbel „Karl-Heinz XI“ eine in Köln wohl einzigartige Nubbelversenkung. Bei dem seemännischen Ritual nimmt Karl-Heinz alle jecken Sünden der StattGarde-Crew mit in sein nasses Grab. Dabei hatte Karl-Heinz ein nur kurzes, aber bewegtes Leben. So wurde er vom befreundeten 4. Schwadron des Reiter Korps Jan von Werth von 1925 e. V. aus dem StattGarde-Stammlokal „Im Leuchtturm“ entführt und konnte von Präsident André Schulze Isfort erst wieder auf der großen Kostümparty „Jeck op Deck“ bei Schwadronsführer Frank Breuer gegen ein Fass Kölsch ausgelöst werden.
 
 



Bei der Sessionseröffnung ging es Karl-Heinz noch sehr gut und er wurde gefeiert und umsorgt. Danach musste er viel erleben und nun wird ihm für alles Schuld gegeben, was inzwischen passiert ist - armer Kerl....

In diesem Jahr weicht die StattGarde mit ihrer Nubbelversenkung in die Hahnentorburg aus, da die Original 1. Kölner Piraten von 1968 k.e.V. seit vielen Jahren ebenfalls im Leuchtturm ansässig sind und dort ihre Nubbelverbrennung feiern. „Unter Jecken hilft man sich“, antwortete Heinz Berenbrok, Präsident der EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V., und stellte auf Anfrage der StattGarde sofort das ehrwürdige Domizil der EhrenGarde am Rudolfplatz für die Feierstunde zur Verfügung. 
Wirtin Gabriele Kessler vom Reissdorf am Hahnentor freut sich, ihre Freunde von StattGarde in dem historischen Gemäuer zu bewirten und ist schon sehr gespannt auf die besondere Sessionsabschlussfeier der StattGarde Colonia Ahoj. 
Der Brauchtumsbeauftragte der StattGarde, Steuermann Georg Hartmann, wird auch in diesem Jahr wieder mit spitzer Zunge einen Sessionsrückblick vortragen und gemeinsam mit dem Kapitän den „Fettnapf“ für den größten Faux-Pas der Session verleihen sowie die „Goldene Schiffsglocke“ für herausragendes Engagement im Verein. Bevor zum Abschluss der Nubbel unter großer Anteilnahme der Crew und Passagiere im Hahnentorbogen versenkt wird, findet ein Trauermarsch zur Gaststätte „Im Bieresel“ statt, bei dem Karl-Heinz auf seiner Seemannsbahre im Fackelschein der Matrosen durch das Veedel getragen wird. Im Anschluss werden die letzten Fässer geleert und die Session fröhlich beendet. Mit ihrem Jubiläumsmotto „11 Johr sin mer an Deck un blieven och in Zokunf jeck“ darf man sich auch in 2015 wieder auf die StattGarde freuen, die mit ihrem diesjährigen Gewinn des Närrischen Oscars für das beste Tanzkorps im Kölner Karneval bereits jetzt hochmotiviert am Bühnenprogramm für die nächste Session arbeitet.
 
 


 
 Text: Jörg Esser, Pressesprecher StattGarde
Fotocollage: KFE Archiv
 

Bei der StattGarde wird der Nubbel versenkt

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