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„Hoppengarten ist nur einmal im Jahr….“

2014
„Hoppengarten ist nur einmal im Jahr….“ -Singgemeinschaft und Hobby-Hoppy Sänger starteten ein Medaillen reifes Festival der Heiterkeit im Bürgerhaus 
Windeck. Der Karneval in Windeck-Hoppengarten war supertoll und die Stimmung lässt sich, davon konnte sich jeder überzeugen, nicht übertreffen. Friedbert und Martin Röhrig, die  Sitzungschefs, hatten wieder dolle Sachen mit ihrem Programm angezettelt. Der Olympiaort Sotschi ist etwas weniger als 3111 jecke Kilometer von der Stimmungshochburg an der Sieg entfernt. Das würde eine Anreise von rd. 1 Tag und 14 Stunden bedeuten. So weit haben es die Jecken zur ausverkauften Sitzung nicht.
 

 

 
Den Röhrigs gelang es anders als den Olympioniken der  deutschen Mannschaft, die Stimmung über 6 Stunden auf höchstem närrisch-olympischen Niveau zu halten, denn die wurden nicht enttäuscht, sondern begeistert. Und eins haben Olympia und Hoppengarten gemeinsam: die Orden der Singgemeinschaft erscheinen wegen ihrer Form aus der Distanz wie Medaillen und werden als Auszeichnung an Mitwirkende verteilt. Bei tobendem Klatschen, Zugaberufen und Stimmungsraketen kein Zufall, sondern gewollt sind, wird von allen alles verlangt und das Gesicht eines jeden Narren zeigt seine Begeisterung. Im Bürgerhaus findet man auch als „Immi“ schnell Anschluss. Die Bühne reicht bis ans Publikum, so dass Fasteleer hautnah erlebbar wird. Ähnlich dem olympischen Eid für Fairness beim Sport, erfolgte der Aufruf von Martin Röhrig zur gemeinsamen gesprochenen Entschuldigung für späteres Anrempeln oder kleine Behinderungen während der Sitzung. Bei Olympia sind die besten Sportler versammelt und bei der Narretei im Bürgerhaus waren es wieder Hochkaräter aus dem Windecker Karneval und auch die auswärtigen Kräfte waren Stimmungsgaranten.
 



 
Musikalisch wurde das Publikum von den Hobby-Hoppy Sängern begrüßt. Sie entführten an den Strand von Malle und zeigten, dass sie mit Hilfe ihres Schlauchbootes auch bei Hochwasser musikalische erste Hilfe leisten können. „Sch… egal, Hoppengarten ist nur einmal im Jahr“ lautete ihr Motto - und wenn es das öfter gäbe, wer sollte das überstehen, denn auch von den Mitgliedern der Singgemeinschaft wird bei der Veranstaltung alles abverlangt, damit sich die Gäste rundum versorgt wohl fühlen. Die Kindertanzgruppe Knubbel 1 der KG Schladern eröffnete die Tanzvorführungen auf der Bühne. Sie begeisterte wie die Tanzgruppen der KG Närrischen Brückenwache Alzenbach und ihren Solo-Tanzpaaren. Ein Potpourri  kölscher Stimmungshits und Topschlager und das stimmungsvoll live sangen Romina, Sonja und Diana vom Holschbach Terzett aus Dattenfeld. Das Kinderprinzenpaar der KG Dattenfeld, Prinz Alexander II. (Stanik) und Prinzessin Caroline I. (Keller) besuchte angeführt von Björn Simon die Sitzung und trug musikalisch ihr Motto vor. In die Zeit des Rockn Roll enführten die Windecker Showdancer. Auch die Burggarde gehörte zum tänzerischen Angebot der KG Dattenfeld. Der Saal tobte beim Einmarsch des Herchener Dreigestirns, das in Hoppengarten zu Beginn der Session proklamiert worden war. Prinz Peter, Bauer Thomas und Jungfrau Ute präsentierten mit Gefolge einen Querschnitt durch 20 Jahre Herchener Karneval und ihren Mottoschlager „ Und hat rote Schuhe an…“ Begleitet wurden sie durch die Dreiseler „Firebirds“, die einen flotten Tanzvortrag boten. In  neuem fetzigen- Outfit setzten sich die Flashlights aus Schladern wirksam in Szene. Ein weiterer Höhepunkte des Abends war der Auftritt der Dorfgrenadiere Birkenfeld. Sie marschierten musikalisch als Appelsinefunken ein und waren nach Ablage von Uniform und Klabüs ein singendes Männerballett erster Klasse. Für die Dorfgrenadiere gab es tosendem Beifall und nach mehreren Zugaben eine närrische Höchstwertung. Stadtsoldaten Eitorf und Prinzengarde Asbach verdienten sich mit ihren Tanzpaaren in Hoppengarten Stimmungsraketen des Publikums. Mit dem Männerballett „Hotdogs“zeigten Männer sich als Putzkolonne, als Krankenschwester oder in „Lack“. Da applaudierte vornehmliche das weibliche Publikum. Die KG Schwarz –Weiß „de Hürschter Pinguins präsentierte ihr Dreigestirn, Prinz Wolly I. (Schmitz), Bauer Michael I. (Nied) und Junge Klaudia I. (Nied)  Tänzerisch begleitet wurden sie von den „Black Lightnings. Die Hurster überreichten ihren Sessionsorden u.a. an Willi und Margret Simon aus Rosbach, die ältesten  Besucher der Veranstaltung waren. Von der Stimmung in Hoppengarten ließ sich auch erstmals Bürgermeister Hans-Christian Lehmann anlocken, der zur Rathauserstürmung einlud und Orden verteilte. Seine Ehefrau erhielt den Hoppengartener Sessionsorden. Bühne und Umgebung waren rappelvoll beim Auftritt des „Stammdeschs Staatse Kääls“mit Tanzpaar und Regimentskapelle Kirchen. Frohsinn us Kölle gab es mit den „Kölschen Unikaate. Partyalarm, eine jecke Razzia und das Entern durch Piraten waren angesagt. Nach dem Schlussauftritt der Hobby-hoppy Sänger gab es mit den Unikaaten: DJ Götzi, Danny, Hermando 47elf, DJ Harry und Trude das Finale des olympiareif-jecken Programms. Alaaaf und Auf Wiedersehen in 2015 in der Stimmungshochburg Hoppengarten!

Text/Foto: Erwin Höller 

„Hoppengarten ist nur einmal im Jahr….“

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