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Endlich jeiht et loss – Funke opjepass

2014
Endlich jeiht et loss – Funke opjepass
Gala-Sitzung der Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. im Maritim
Köln. Auf diesen Tag hatten die Mitglieder der roten Funken sehnsüchtig gewartet. Am 18.Januar war es dann endlich soweit. Die „Laachduv vun dr Ühlepooz“ Heinz Günther Hunold, seines Zeichens Präsident und Kommandant der Funken und seine Mannen hatten zur Gala-Sitzung ins Maritim geladen.

 

Bis auf den letzten Platz war der große Saal ausverkauft und zahlreich konnte man Prominenz aus Politik und Wirtschaft begrüßen.Unter den Gästen waren unter anderen die Präsidenten des 1. FC Köln Werner Spinner, Olympiasiegerin Britta Heidemann, BDK-Präsident Volker Wagner, Dino Massi, Präsident der Prinzengarde Köln von 1906 e.V., Oberbürgermeister Jürgen Roters und Oberbürgermeister a.D. Dr. Fritz Schramma als auch den ehem. Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers und MdB Wolfgang Bosbach. Auch unter den Gästen Stefanie Schlott, die Ehefrau von Prinzenführer Rüdiger Schlott, sowie Antje Fischer, Lebenpartnerin des Prinzen Björn I. Griesemann und Marc Cedileau, Partner von Jungfrau Hermia, Jens Hermes.



Wer nun denkt, Gala klingt nach steifer Veranstaltung, der täuscht sich bei den roten Funken total. Das Publikum weiß auch im lustigen Schwarz zu feiern und das taten sie auch bei diesem Top-Programm, welches der Literat der Funken zusammengestellt hatte. Nachdem ein Meer aus Rut un Wieß in Form von staatsen Gardisten die Bühne erobert hatte, stand der Saal schon Kopf. Marie Jacqueline Melcher hatte einen fulminanten Auftritt mit ihrem Offizier Pascal Solscheid hingelegt. Trotz Nagels im Schienbein rockte sie die Bühne und man konnte es kaum glauben, dass sie im letzten Jahr noch Krankheitsbedingt „nur“ mit dem Korps tanzen durfte. Danach ging es Schlag auf Schlag in einem super Programm weiter.



Die Räuber heizten den Saal ein und dieses Feuer hatte der folgende Künstler ohne Probleme am Leben gehalten. Nach einem Jahr Pause feierte Marc Metzger, ne Blötschkopp, auch sein Comeback beim rut-wieße Funkenkorps und wurde nicht nur für sein 25jähriges Bühnenjubiläum gefeiert.
Willi und Ernst direkt im Anschluss zeigten, dass sie in nach Koblenz auch in Köln angekommen sind. Diese beiden Rentner machen einfach nur Spaß auf der Bühne. Die Klüngelköpp tauften dann zur Pause den Saal mit 4711 und ließen die Sterne wieder über Köln tanzen. Eine wahre kölsche Fiesta. Pünktlich 23:00 Uhr eröffnete die Prinzengarde Köln von 1906 e.V. die zweite Abteilung. Eingeladen von Heinz Günther Hunold konnte Dino Massi seine Garde gemeinsam mit dem Funkenpräsident vom Elferrat aus genießen. Und der nächste Höhepunkt konnte sich nahtlos mit auf die Bühne begeben, das Dreigestirn 2014 präsentierte sich mit der Leibgarde des Prinzen auf der Bühne. Man kann immer nur wiederholen, das diesjährige Dreigestirn ist fantastisch, brechen sie doch mit dem Brauch der letzten Jahre, dass Dreigestirne in Köln singen können müssen.



Nach einer treffsicheren Rede von Guido Cantz, brachten die Paveier den Saal auf Schwung und das machen sie noch ein Leben lang, das wollen wir hoffen.Die Kammerkätzchen und Kammerdiener boten Akrobatik und Tanz pur auf der Bühne, was mit Standing Ovations gefeiert wurde. Sie sind sicherlich eines der besten Tanzcorps in Köln. Bevor Heinz Günther Hunold dann zum Abschluss die Mötz abzog und ein letztes Alaaf auf unsere Heimatstadt Köln ausrief, bezog ein Höhnerstall die Bühne, die Höhner, die ihr Herz an Köln verschenkt haben und das egal wohin man auch geht, immer in Kölle bleibt. Mit DJ im Foyer ging´s dann nach der Sitzung noch einige Zeit im Saalfoyer des Maritim weiter mit super Stimmung.
Fotos und Text: Kurt Braun

Endlich jeiht et loss – Funke opjepass

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