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„Karneval mit kölsche Tön – Hits und Samba einfach schön“ in Siegburg

2013

„Karneval mit kölsche Tön – Hits und Samba einfach schön“
Grandiose Stimmung auf der Spaß- und Stimmungssitzung der Husaren Grün-Weiss.
Siegburg.
Wenn die Husaren Grün-Weiss eine Sitzung veranstalten, wissen die Siegburger Jecken und Gäste aus Nah und Fern Bescheid.
Denn unter ihrem diesjährigen Sessionsmotto „Karneval mit kölsche Tön – Hits und Samba einfach schön“ zeigten die Husaren schon beim Einzug in den restlos ausverkauften Saal des Schützenhauses, dass sie trotz mehr als sechs Jahrzehnten im Siegburger Karneval keinerlei Moos angesetzt haben. Ganz im Gegenteil.


Mit einem karnevalistischen Top-Programm des rheinischen Karnevals wurde den Jecken eine schwungvolle Stimmungssitzung geboten. So eroberten gleich zu Beginn die Husaren mit dem Einmarsch der Garden, des Musikzuges und dem Gefolge der Husaren das jecke Publikum. Mitgebracht hatten sie das Siegburger Kinderprinzenpaar Marc I. und Janine I., das samt Gefolge so gute Stimmung auf der Bühne verbreitete, dass der Saal die erste "Rakete" des Abends spendierte.


Wie sagte doch beim Einzug der Husarenpräsident Karl-Heinz Boss so treffend: „Wie ihr hier seht, sind wir mit einer großen Abordnung unserer Zukunft und der Zukunft des Siegburger Karnevals einmarschiert“ und fügte treffend Arm in Arm mit dem Präsidenten des Wolsdorfer Karnevalskomitees Axel Daun an: „Wir all sind Siegburg“. Dabei hatten die Husaren selbst ausreichend Grund zu feiern. Im Kreis der Senatoren konnten zwei neue Mitglieder begrüßt werden. Karl-Heinz Boß ernannte Claudia Binte und Dirk Fuchs.
Unter den Klängen von Preußens Gloria begrüßte Karl-Heinz Boß den Protektor des Siegburger Karnevals, Bürgermeister Franz Huhn, mit seiner Gattin Conny und seinem Stellvertreter Martin Rosorius.
Den ersten Programmpunkt des Abends setzten die Kinder- und Juniorenhusaren mit einem Medley von Mark Medlock und eroberten damit die Herzen der bunt kostümierten Jecken im Saal. "Wenn wir das sehen, glaube ich, brauchen wir uns um den Karneval der Zukunft keine Sorgen zu machen", sagte der Husarenpräsident nach dem Auftritt der "Mini-Husaren".
In diesem jecken Rahmen bedankte sich Husarenpräsident Karl-Heinz Boß mit einem kleinen Präsent und einem Blumenstrauß bei den beiden Trainerinnen Birgitt Wöhl und Hanni Krieger für ihre hervorragende Kinder und Jugendarbeit.


Der erste Höhepunkt einer Sitzung ließ dann nicht lange auf sich warten. Es folgte der glanzvolle Auftritt des diesjährigen Siegburger Prinzenpaars mitsamt ihrem Gefolge, das begleitet vom Seniorentanzcorps der Husaren aufzog.
Prinz Rafael I. und seine Siegburgia Daniela I. zogen mit ihrem Gefolge ein und genossen sichtlich die tolle Atmosphäre und jecke Stimmung. Beim Tanz des Gefolges in ihren Biedermeier-Kostümen hielt es jedenfalls keinen Jecken mehr auf seinem Sitz. Stimmgewaltig wurden sie vom knatschverdötschten Publikum unterstützt, denn zur Überraschung des Prinzenpaares hatten die Husaren Liedertexte verteilt.
Das Seniorentanzcorps zeigte mit einem Medley von Brings den Siegburger Jecken und dem Prinzenpaar ihr akrobatisches Können.
Als Eisbrecher startete das Rednerduo Schlabber und Latz, die mit ihrem urkomischen kölschen Witz und parodistischem Humor das Publikum begeisterten.
Die Musiker der Cöllner setzten trotz krankheitsbedingtem Ausfall ihres Frontmannes Sepp Ferner mit ihren kölschen Liedern das erste musikalische Ausrufezeichen. Das närrische Publikum dankte es ihnen mit Zugabe rufen.


Zu großen Lachsalven brachte es „Ne Zugezogene“ - Achnes Kasulke. Als eine der wenigen Frauen, ja wenn nicht die einzige in der Bütt des Kölner Karnevals, verstand Sie es, die hervorragende Stimmung im Saal hochzuhalten, was das jecke Publikum ihr mit stehenden Ovationen dankte. Ihre Attacken auf das Zwerchfell der Jecken waren höchst erfolgreich. Ihr erlebtes mit ihrem „Erwin“ trieb den anwesenden Jecken förmlich die Tränen in die Augen vor Lachen. Mit Ihrer Darbietung zeigte „Achnes Kasulke“, dass sie zum Besten gehört was der Kölner Karneval derzeit zu bieten hat.
Die Kolibris zeigten mit neuen und alten Hits, wie „Die Hände zum Himmel“ und „Op däm Maat, op däm Maat stoon die Buure…“ , warum sie nicht mehr aus dem rheinischen, musikalischen Fasteleer wegzudenken sind.
Die Pittermännchen hatten bei der raderdollen Stimmung leichtes Spiel, mit ihrem humoristischen Vortrag das Publikum zu begeistern.


Zur späten Stunde vermochten die Jungs von „Kasalla“ um Basti Campmann und Flo Peil die Stimmung im Saal noch mal so richtig mit ihren Liedern, unter anderem mit ihren Riesenhits „Pirate“, „Marie“ und „Immer noch do“, zum Kochen zu bringen.
Nicht nur bei der Jugend, sondern auch bei den älteren, aber junggebliebenen Jecken im Siegburger Schützenhaus waren „Kasalla“ der musikalische Top Akt auf der Bühne. Die Jungs zeigten, warum man sich um die musikalische Zukunft des kölschen Liedgutes keine Sorgen machen muss.
Nach „Kasalla“ war nun der Höhepunkt für die Husaren auf ihrer Spaß- und Stimmungssitzung gekommen.
Bestehend aus dem Seniorentanzcorps, dem Musikzug, den Sängern Christian und Ralf, sowie dem Gefolge der Husaren, zeigten sie unter Leitung ihrer Trainerin Birgitt Wöhl ihr neues Showprogramm. Mit Hits von Ostermann über Höhner, Bläck Fööss, Klüngelköpp, Paveier, Domstürmer und ja auch von Jürgen Drews, setzten sie einen musikalischen und tänzerischen furiosen Topschlusspunkt einer grandiosen Spaß-und Stimmungssitzung der Husaren Grün-Weiss. Zu später Stunde, nach über fünf Stunden nonstop Spaß und Stimmung, verabschiedete Husarenpräsident Karl-Heinz Boss die Jecken mit einem kräftigen „Grün-Weiss Alaaf“ nach Hause.

Fotos: Oswald Berwian

„Karneval mit kölsche Tön – Hits und Samba einfach schön“ in Siegburg

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