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Sitzung zur Sessionseröffnung am 24.11.2012 der KG „Original Kölsche Domputzer“

2012

Sitzung zur Sessionseröffnung am 24.11.2012 der KG „Original Kölsche Domputzer“
Köln.
Der Saal war bereits voll, als pünktlich um 20:11 Uhr der 1. Vorsitzende Hans-Walter Müller und Präsident Jürgen Scheidt die Gäste der Kölschen Domputzer im ausverkauften Brügelmannsaal in Köln-Deutz begrüßten.
Neben dem Bezirksbürgermeister des „Stadt(bezirks) Mülheim“ Norbert Fuchs mit Gattin konnte man Abordnungen der Kölsche Funke rut-wieß v. 1823 e.V., der KG Kölsche Grielächer v. 1927 e.V., Flittarder KG v. 1934 e.V. und viele viele mehr begrüßen.
Für die musikalische Untermalung der Sitzung und den Tusch an den richtigen Stellen sorgte auch in diesem Jahr wieder die Gruppe Sound-Express Köln unter der Leitung von Manfred Krombach.
Präsident Jürgen Scheidt führte durch ein Programm voller Highlights und schon mit der ersten Gruppe war Partystimmung pur angesagt, denn die Neppeser Naaksühle unter der Leitung von Präsident Herbert Kau und dem musikalischen Leiter Guido Stöcker spielten Lieder zum mitschunkeln, mitsingen oder einfach nur zum Tanzen.

Als nächstes stand eine „Neue“ auf der Bühne, „De Frau Kühne“, Ingrid Kühne, erzählte von ihrem Alltag mit Ehemann und pubertierendem Sohn. Der Saal war begeistert von ihrer Rede, denn fast jeder im Saal kennt die „Probleme“ mit den Kindern oder dem Partner, auch wenn der nicht unbedingt mehr in der Pubertät ist.


Weiter ging es mit der Gruppe Kölschraum, bei denen schnell auch der ein oder andere Stuhl bestiegen wurde. Die Stimmung stieg von Minute zu Minute an, auch als danach mit „ne bonte Pitter“ alias Edgar Andres, ein Redner aus dem Aachener Raum auf der Bühne stand, der mittlerweile in Köln eine feste Größe im Fasteleer geworden ist.


Vor der Pause kamen „Die Filue“ auf die Bühne und brachten nicht nur ihre letzten zehn Liter Kölsch mit auf die Bühne. Und so ging der Saal bester Stimmung in die Pause, die allerdings kürzer ausfiel, als geplant und so ging es letztlich pünktlich um 22:45 Uhr weiter mit dem wichtigsten, was eine Gesellschaft zu bieten hat.
Die Tanzgruppe Original Kölsche Domputzer zog unter Jubel in den Saal ein und man konnte den Stolz des Präsidenten in seinen Augen sehen.


Die Tanzgruppe bot Akrobatik und Tanz der Superlative. Man bedenke, dass direkt über der Bühne die Belüftungsanlage des Raumes hängt. Diese Tanzgruppe scheint wohl des Öfteren in diesem Saal zu trainieren, denn wie erklärt es sich sonst, dass die Staubflöckchen, wie sie genannt werden, nicht in Körperkontakt mit der Lüftung kamen, wäre aber auch zu schade, wenn den hübschen Mädels was passieren würde. Aber da achten der Kommandant und seine Jungs drauf.
Der Anblick einer solchen Tanzgruppe macht einen stolz, kölsch zu sein! Ich bin mir sicher, dass man die Domputzer in der kommenden Session noch einige Male erleben darf. So verkündete der Präsident auch, dass man bei den Auftrittsplanungen für die Session 2014 nach langen Jahren harter Arbeit endlich wieder in die großen Säle Einzug halten wird. Das zeigt, wie erfolgreich die Trainerin arbeitet.
Während des Auftritts der Domputzer wurden einige verdiente Mitglieder ausgezeichnet. Hierbei wurde auch ein „Makel“ ausgemerzt. Erich Rademacher, Ehrendomputzer und Hausfotograf, wurde seines Jackets entledigt, das kurzerhand durch eine Litevka der Original Kölschen Domputzer ersetzt wurde. Die Freude war sichtlich groß bei Erich Rademacher.


Kaum war die Bühne frei, da ging´s mit einem Urgestein des kölschen Fastelovend, dem „kölschen Schutzmann“ Jupp Mendt, im Programm weiter. Wo mancher Saal zu so später Stunde bereits nicht mehr zuhören kann, haben die Gäste der Domputzer anderes bewiesen. Eine Rede, die punktiert die Probleme der Stadt aufzeigt und wo mit der Obrigkeit abrechnet wurde, wurde mit Spannung verfolgt und es war ein Genuss, zuzuhören.


Weiter ging es mit den „Altreucher“, sie sorgten mit kölscher Musik für Stimmung im Saal. Schöne, und vor allem eigene Lieder werden sicher für viele Auftritte der Gruppe sorgen. Man sieht immer wieder, der Nachwuchs an Musikgruppen geht nicht zu Neige. Ihnen folgten noch „Der Sitzungspräsident“ Volker Weininger und zum Finale „De Boore“ auf dem Programm.
Mit DJ Pierre wurde dann sicher die Nacht noch zum Tag gemacht und die Sitzung ging mit dem ein oder anderen Kölsch zu Neige.
Am 30.01.2013 findet die bekannte Mädchensitzung in der Mülheimer Stadthalle statt, für die es nur noch Restkarten gibt.
Alle Informationen unter www.domputzer.de

Sitzung zur Sessionseröffnung am 24.11.2012 der KG „Original Kölsche Domputzer“

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