Kölsche Pappnas trifft Kowelenzer Schängelcher
Köln. Schon vor längerer Zeit hatte der Vorstand der „Medienklaafer“ ein Treffen mit den „Mediendengeler“ im Veranstaltungsprogramm vorgesehen.
Die „Mediendengeler“ sind der Stammtisch der Pressesprecherinnen und Pressesprecher der Koblenzer Karnevals- und Möhnengesellschaften. Die Gründung erfolgte auf Initiative von Robert Diede und Hans-Georg „Schosch“ Jäckel im Jahre 2007. Zu diesem Zeitpunkt gab es die „Medienklaafer“ allerdings schon 10 Jahre. Wer hat denn da im Jahre 2007 über den Tellerrand geschaut? Egal, schön ist es trotzdem, dass die Idee unserer Gründungsmitglieder inzwischen auch Nachahmer gefunden hat. Ein Termin und der Durchführungsort für das lockere Treffen wurde schnell gefunden. So trafen sich die närrischen Pressesprecher der „Klaafer“ und der „Dengeler“ am Mittwoch, 06.06.12, im Colonia Forum zum Grillen. Bedingt durch das lange Wochenende hielt sich die Besucherzahl aus Kowelenz etwas in Grenzen. Trotzdem nahmen sieben amtierende und ehemalige Pressesprecher sich die Zeit, um in der Domstadt mit den Medienklaafern ein wenig zu fachsimpeln. Nach der Begrüßung unserer Gäste nahmen wir Platz auf der Terrasse des „Colonia Forums“. Das schöne Wetter ließ die Durchführung unserer Veranstaltung im Außenbereich des Colonia Forums zu. Die „Dreisterneköche“ Henry Schroll und Wilfried Schmitt hatten sich fachmännisch gekleidet und bereiteten inzwischen den Grill für die große Brutzelei vor. Grillspezialitäten wie Berner Würstchen im Speckmantel, Spanferkelkotelett, Hühnergrillis oder Wildschweinbratwurst standen auf der Speisekarte. Bei angeregten Gesprächen über die Belange und Anforderungen eines jeden Pressesprechers und bei einem frischen Kölsch kam schnell eine gewisse Gemütlichkeit auf. Doch so ein Abend im Kreise netter Menschen vergeht doch immer viel zu schnell. Nach 22:00 Uhr kam dann schon Aufbruchstimmung auf. Unsere Kolleginnen und Kollegen aus Kowelenz hatten ja noch eine volle Stunde Bahnfahrt vor sich. Schosch Jäckel sprach dann zum Ende unseres Treffens noch eine Gegeneinladung aus. Diese werden wir gerne annehmen und diesen Besuch dann im Jahre 2013 auch umsetzen.

Foto: Nik Siegenbruck