Neue Spitze bei der Grossen von 1823
Hartmut Jarofke verabschiedet sich nach zehn Jahren
Univ.-Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller - neuer 1. Vorsitzender der Grossen von 1823 e.V.
Wie „weltoffen“ Köln ist, zeigt sich, indem seit dem 20. März 2012 ein Imi, nämlich ein Badener, der 1. Vorsitzende der Grossen von 1823 ist. Von dieser Karnevalsgesellschaft sagt man, dass sie „die Mutter aller Gesellschaften“ ist, da aus dieser unzählige Gesellschaften hervorgegangen sind.
Der bisherige 1. Vorsitzende, Herr Hartmut Jarofke, der die Frack-Gesellschaft über 10 Jahre sehr erfolgreich geführt hat, tritt aus rein persönlichen Gründen mit sofortiger Wirkung zurück.

Prof. Dr. Dr. Zöller ist der neue Mann an der Spitze der "Grossen von 1823"

Herr Prof. Dr. Dr. Zöller hat bislang den Förderkreis der Gesellschaft (Der Grosse Rat) über viele Jahre als Baas geleitet. Beruflich ist er seit 15 Jahren Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie der Uniklinik Köln. Die Uniklinik ist eine der größten Kliniken in Deutschland und sein persönlicher Schwerpunkt ist die Behandlung von Kindern mit Kopf- und Gesichtsfehlbildungen. Er ist im Vorstand von einigen bedeutenden wissenschaftlichen Gesellschaften, bei denen er jetzt aber kürzer treten will, da die „Grosse von 1823“ für ihn eine „Herzensangelegenheit ist. Mit der Gesellschaft hat er kurz-, mittlere- und langfristige „Grosse“ Ziele und er möchte hier neue, sichtbare Akzente setzen.
„Ich danke Hartmut Jarofke für die geleistete Arbeit. Wir werden diese Treue und den Einsatz bei einer der anstehenden Veranstaltungen zu würdigen wissen. Ich freue mich mit meinem Team auf die neue Herausforderung“, so der neue 1. Vorsitzende Prof. Dr. Dr. Joachim Zöller.

Beim "Abend im Advent" hielt Prof. Zöller noch als Baas des großen  Rats die Laudatio für eine Ehrung ganz besonderer Art und verlieh im Namen der Gesellschaft dem Vorsitzenden Hartmut Jarofke den Halsorden mit Brillanten, hier Jörg Häuser bei der Überreichung der Urkunde an Hartmut Jarofke.