Christoph Kuckelkorn und Willi Egger zu Ehrensenatoren der Fidelen Zunftbrüder ernannt
Köln Da war Willi Egger überrascht, er wußte zwar, dass Christoph Kuckelkorn geehrt werden sollte, aber dass auch er zum Kreis der Ehrensenatoren gehören sollte, hatte man ihm verschwiegen. Umso größer war dann seine Freude, als er genau wie Christoph Kuckelkorn aus der Hand des Senatspräsidenten Ingo Pohlkötter und Jürgen Oberbörsch, dem 1. Vorsitzenden der Fidelen Zunftbrüder, Mütze und Urkunde erhielt.
Aber auch sonst hatte Literat Dirk Finkernagel wieder ein tolles Programm zusammengestellt und der grandiose Einmarsch der Blauen Funken mit Ihrem scheidenden Tanzpaar Sandra Burrenkopf und Oliver Scholl war einer der Höhepunkte dieser Kostümsitzung. Die Höhner brachten anschließend den Saal zum kochen. Das Publikum stand auf den Stühlen und wollte die Gruppe um Frontmann Henning Krautmacher gar nicht mehr gehen lassen. Guido Cantz lieferte besonders mit seinen „politischen Spitzen“ viel Stoff für das Zwerchfell, während die Rabaue den Saal zum Toben brachten. Die Zuschauer hatten viel Spaß und sangen und schunkelten fleißig mit. Das Dreigestirn musste sich danach direkt einen Weg durch die Menge bahnen und wurde mit viel Alaaf empfangen. Sie bedankten sich mit Ihrem Lied: „Mer sin aus Kölschem Holz“. Die Klüngelköpp brachten direkt nach der Pause mit Ihren mitreissenden Songs das Publikum zum Schwitzen, während der Hausmann mit seinem trockenen „Oescher“ Humor etwas für die Lachmuskeln zu bieten hatte. Die silbernen Anzüge der Boygroup, die dann auf die Bühne kam, sind schon legendär. Brings ist einfach nicht zu toppen, oder doch? Die Zunft-Müüs waren an diesem Abend einfach sensationell. Das meinten auch einige Zuschauer, die anerkennend bestätigten, dass die Müüs sich in dieser Session selbst überboten haben und eine Tanzqualität zeigten, die ihresgleichen sucht. De Räuber mit Ihren eingängigen Liedern, wurden vom Publikum begeistert empfangen, denn „wenn et Trömmelche jeit“ sind die Jecken einfach nicht mehr zu halten.
Quelle: Fidele Zunftbrüder