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Mit Pauken und Trompeten zum Endspurt

2012

Mit Pauken und Trompeten zum Endspurt
Köln.
Mit Trööt und Trumm marschierte das Korps der Altstädter in den voll besetzen Saal im Maritim und starteten die Non-Stop-Kostümsitzung mit viel Schwung und Elan. Jürgen Oberbörsch, 1. Vorsitzender der Fidelen Zunftbrüder, begrüßte sie dann auch als „eines der Traditionskorps in Köln, die sich den familiären Charakter erhalten haben und mit denen die Zunftbrüder einen guten Kontakt pflegen.“ Das Publikum war beeindruckt vom Garde-Tanz und dem Tanzpaar, das mit Leichtigkeit und Lebendigkeit tanzte. Nachdem das janze Schmölzje vun der Bühn war, stürmten die Höhner im wahrsten Sinne des Wortes die Bühne und die Jecken tobten. Es wurde gesungen, geschunkelt und getanzt, die Stimmung war einfach herrlich. Die Mannen um Henning Krautmacher durften auch erst nach 2 Zugaben wieder gehen. Auch Bernd Stelter mit seinem lockeren Verzäll und vor allem mit seiner knubbeligen Tanzeinlage sorgte dafür, dass die Stimmung auf dem Höhepunkt blieb. Jürgen Oberbörsch meinte zwar, dass er für „Lets Dance“ noch etwas üben müsse. Damit er das auch mit der richtigen Kleidung tun kann, erhielt er nach seinem Auftritt im Foyer ein T-Shirt mit der Aufschrift „Bärchen’s Tanz Shirt“ und damit er nicht ganz alleine trainieren muss, erhielt sein Fahrer ebenfalls ein T-Shirt mit der Aufschrift „Bärchen sein Fahrer T-Shirt.“



Brings, die Klüngelköpp und die Domstädter brachten das närrische Auditorium so richtig ins Schwitzen. Die Jecken waren nicht mehr zu halten und der große Saal im Maritim wurde fast zur Sauna. Die Stimmung war einfach toll. Mancher war richtig froh als Klaus und Willi mit Ihren frechen Sprüchen und Ihren lockeren Histörchen nur die Lachmuskeln strapazierten.
Dann kam eines der besten Dreigestirne, das Köln jemals hatte. Prinz Marcus II, Bauer Torsten und Jungfrau Olivia, bahnten sich einen Weg durch die Massen und zeigten auf der Bühne, dass sie durchaus gesangliche als auch tänzerische Fähigkeiten besitzen. Das Publikum stimmte auch gerne in das Potpourri altbekannter Lieder ein und schwuppdiwupp sang der ganze Saal. Als kleinen Proviant für zwischendurch erhielten sie aus der Hand von Jürgen Oberbörsch je eine ein Meter lange Prinzenrolle.

 

Dann brausten 20 junge Männer in verschiedenen Kostümen, von Cowboy, über Feuerwehrmann bis zum Hippie und Polizisten durch den Saal, gefolgt von 20 kreischenden Piratinnen, und so standen die Zunft-Müüs auf der Bühne bereit in Ihren etwas anderen „Uniformen“ zu tanzen. Die Leidenschaft und Freude, die tollen Tanzschritte und die fast akrobatischen Hebungen mit der diese Gruppe dann Ihre Tänze präsentierte, wurden mit heftigem Beifall belohnt. Die Jecken im Saal ließen die Müüs auch erst nach zwei Zugabe-Tänzen wieder von der Bühne.
Der krönende Abschluss dieses Abends waren ganz klar die Rabaue. Nicht nur, dass sie für Ihr 11-jähriges Bühnenjubiläum Wegzehrung in Form von Weißwürsten und Brezeln aus der Hand des 1. Vorsitzenden bekamen. Sie brachten mit Ihren eingängigen Melodien den Saal noch mal so richtig in Schwung. Als Zugabe spielten sie bekannte Rock’n Roll- und Swingmelodien und Schlager aus den 60-iger und 70-iger Jahren. Da war das Publikum kaum noch zu halten, der Saal wurde zum Hexenkessel. Die Zuschauer standen dichtgedrängt vor der Bühne tanzten und sangen mit vollem Einsatz mit.

Mit Pauken und Trompeten zum Endspurt

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