Party, Tombola und guter Zweck – 1. Kölsche Aape-Sitzung im Consilium/Rathaus Spanischer Bau
Köln. Wer nicht nur als "Jeck" in der Karnevalssession ausgelassen und fröhlich seiner Lebensfreude Ausdruck geben möchte, sondern auch außerhalb der fünften Jahreszeit Gelegenheit für geselliges Miteinander sucht, der ist als Karnevalist bei der 1. Kölsche-Aape Sitzung e.V. richtig.

Dagmar Weber - die Vorsitzender der 1. Kölschen Aape-Sitzung freute sich über die tolle Stimmung

“Ich krieje en Aap!” ruft Dagmar Weber (1. Vorsitzende der 1. Kölschen Aape-Sitzung e.V.) stets, wenn sie sich in turbulenten Situationen wieder findet. Und als ein kleiner Kreis am Karneval interessierter Damen beschloss, einen eigenen Verein zu gründen, diente der Spruch als Grundstein für die Namensgebung für den 1. Kölsche Aape-Sitzung e.V.
Die 1. Kölsche-Aape-Sitzung ist eine Damenkarnevalsgesellschaft von aktiven, sozialen, kreativen und engagierten Frauen, die Freude an gemeinsamer Begegnung und Aktivität haben. Neben sozialem Engagement und Spaß an der Freude ist ihnen die Pflege des kölschen karnevalistischen Brauchtums ein Anliegen. Sie organisieren u.a. die Aape-Party und feiern den kölschen Karneval.
Außerhalb der Session treffen und wirken sie für den guten Zweck. Sie haben bereits mehrfach einen Benefiz-Ball zu Gunsten sozialer Projekte organisiert.

Eine Tombola stand auch bei der Karnevalsparty der 1. Kölschen Aape-Sitzung im Vordergrund und war für einen guten Zweck

Bei der 1. Kölsche Aape-Sitzung e.V. steht regelmäßig der gute Zweck im Vordergrund.
In der Session 2007 / 2008 gingen je ein Euro pro Eintrittskarte und alle Spenden an das Südamerika-Haus des Kölner Zoos. 2008/2009 stand die Kölner Opferhilfe und 2009/2010 die Organisation Zartbitter im Mittelpunkt. In der Session 2010/2011 wurde fips e.V. unterstützt. In der Session 2011/2012 unterstützen die „Mädche mit de Aapche“  die „Elterninitiative herzkranker Kinder“.

Die Damen mit den Äffchen auf der Schulter freuen sich über die gute Stimmung

Neben der Tombola mit tollen Preisen gab es zwischen 20 und 24 Uhr ein ebenso tolles Programm. Beginnend mit den Hellige Pänz der Lyskircher Junge folgte die Band „Jot Drop“ und dann gegen 22 Uhr der Redner „De Fibbes“.

Der singende Präsident hatte ein paar Probleme mit seinem Mikrofon, aber seine Nachtigallen lassen ihn nie im Stich

Um 23 Uhr konnte mit dem singenden Präsidenten in Ostermann-Liedern geschwelgt werden. Peter Schmitz-Hellwing brachte nicht nur ein echt karnevalistisches Programm, sondern brauchte auch nicht viel Überredungskunst, dass die Gäste mitsangen.

Voller Begeisterung und immer gut gelaunt - so kennt man den singenden Präsidenten Peter Schmitz-Hellwing