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Ein Putzteufel Namens Prinzessin Heidi

2010

Ein Putzteufel Namens Prinzessin Heidi
Limbach/Löhe/Hussen.
Im Kirchspiel Limbach tobte der Saal, als das Prinzenpaar Prinz Hermann-Josef I., “Männi von Hammer & Amboß” und seine Lieblichkeit Prinzessin Heidi I., “das Küsschen aus Rettersen” in den Saal vom „alten Fritz“ einmarschierte.

 


Die Karnevalsgesellschaft Flöck-Flöck Limbach hatte eingeladen und alle kamen. Mit Elferrat und Kindertanzgruppe Blau-Weiß machten sie ihrem närrischen Volk ihre Aufwartung. Sitzungspräsident Helmut Schneider erzählte in gereimter Form Moritaten aus der erst kurzen Session der KG und des Prinzenpaares. Prinz Hermann-Josef dankte allen anwesenden für die gute Laune die sie schon mitgebracht hatten. Da konnte natürlich auch die Prinzessin nicht widerstehen, das Mikrofon in die Hand zu nehmen. Sie erklärte, dass ihr Mann ihr gesagt hätte, sie brauche nur zu lächeln und sollte am besten die Contenance bewahren. Aber das käme ihrem Naturell nicht entgegen. Als Möhn dürfe sie auch schon mal blöd aussehen und als Prinzessin müsste sie immer nur schön aussehen und dürfte nichts sagen. Ja so sind die Frauen im Kirchspiel, sie lassen sich nicht einfach den Mund verbieten und nehmen das Mikrofon selbst in die Hand.

Mit ihrem Auftritt als Piraten und Tanzmariechen feuerte die Kindertanzgruppe erst einmal die Stimmung weiter an und machte dann die Bühne frei für Heike Stocksiefen. Dieses Eigengewächs aus den Reihen der Möhnen spielte ganz hervorragend den Eisbrecher für die gute Laune. Was in ihrer Büttenrede so alles ans Tageslicht kam, beleuchtete das hauswirtschaftliche Treiben der Prinzessin. Sie scheint ein richtiger Putzteufel zu sein. Dort wurde sogar ein Reinigungsplan aufgestellt. Eine Woche wurde schon für das waschen aller Gardinen mit Stores verplant. In der nächsten Woche montags wurden alle Türen in Maserrichtung abgewaschen,  dienstags alle Betten neu beziehen und waschen, mittwochs Regale reinigen und Vorräte nach Verfallsdatum sortieren und donnerstags einkaufen gehen.  Ja und freitags? Dann ist großer Hausputz dran. Wofür noch, fragte sich nicht nur Heike Stocksiefen sondern auch das Publikum, das aus dem Lachen nicht mehr heraus kam. So aufgeheitert war das Publikum auch für den Rest des Abends gewappnet.

Denn es standen noch weitere Redner und Tanzgruppen vor der Türe. Aber zuvor sollte es noch einige Ehrungen geben. Christian Marnette wurde für 50 Jahre Mitgliedschaft bei der KG Flöck-Flöck geehrt. Klaus Weißenfels, Klaus Hoen, Berhard Frings, Hans Hink und Jürgen Schäfer erhielten eine Ehrung für 25 Jahre Mitgliedschaft. Mit den Auftritten  der musikalischen Musketiere aus Buchholz, der Funken Blau-Weiß Limbach, und dem TC Windhagen mit einem fulminanten Gardetanz ging es weiter im Programm. Karl Heinz Dippel als „ne Verdötschte“ ließ so einiges aus seinen Lebensweisheiten verlautbaren und Mario Müller aus Fernthal hatte es sich auch nicht nehmen lassen das verrückte Volk von Limbach zu besuchen. So konnten auch Jeanette und Thomas Hennig, als „Limbacher Abendblättchen“, die neuesten News aus dem Dorf dem Publikum unterbreiten. Aber ein Highlight an diesem Abend darf man nicht vergessen. 25 Jahre alt ist diese Gruppe. Die „Föttschesföhler“ traten noch einmal als Männerballett auf und ließen die Herzen der Damen dahin schmelzen. Vielleicht sehen wir sie noch einmal wieder.

Text und Fotos von unserem Kollegen: Peter Stang

Ein Putzteufel Namens Prinzessin Heidi

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